Archiv für den Monat Juli 2013

Omar – ein Jahr schon.

Der Kalender sagt, es sei genau ein Jahr her, dass ich dich gehen lassen musste.

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† 28. Juli 2012 im Alter von 23 Jahren

Es scheint mir so viel länger her und doch wie gestern, dass du hier bei uns nach dem Rechten geschaut und auf deine Mädels aufgepasst hast.

Zeit ist nicht mehr wichtig.

Wir fuhren ein letztes Mal zur Praxis, wo wir die letzten Wochen deines Lebens so oft waren. Ich kämpfte schon lange nicht mehr um dein Leben, ich wusste, dass es palliativ war. Aber wir konnten deine Lebensqualität bis zuletzt hoch halten. Doch dann ging es nicht mehr.

Die letzten Stunden hatte es leicht genieselt – du hast dieses Wetter so sehr geliebt und es auf der Terrasse in deiner Palme sitzend noch einmal ausgekostet. Als es Zeit war, hörte es auf zu regnen und die Sonne kam vor, als wollte sie dir einen letzten Abschiedsgruss schicken.

Du warst ganz ruhig. So müde. Also liess ich dich schlafen.

Du bist nicht fort. Nur woanders.

Ich liebe dich und werde dich immer lieben. So wie du warst, bist du immer bei mir.

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Notruf aus Italien: Zwischenstand – :-) und :-(

Liebe Freunde, liebe Besucher – herzlichen Dank allen, die unsere italienischen Tierschutz-Freunde unterstützen!

Ich möchte hier gern mal einen Zwischenbericht erstellen, was seit meinem → Hilferuf für italienische Notfellchen passiert ist. Über diesen Blog, ein grossartiges Katzenforum, Facebook und privaten Mail-Aufruf im Familien- und Bekanntenkreis konnten wir inzwischen rund 600 Euro für Stefanias Sorgenkitten und Ast-Katze Pipi sammeln – dafür möchte ich allen Beteiligten gern von ganzem Herzen sagen:

DANKE!!!!!

Ich bin echt total gerührt und musste auch schon das eine oder andere Tränchen wegwischen Stefania und Pipis Dosis erstellen gerade Berichte, wie es allen inzwischen geht, dann werde ich das hier und andernorts natürlich publizieren, damit man sieht, woran man Teil hatte (Danke!!!).

Was ich leider schon sagen kann: Von den 6 Müllcontainer-Fundkitten aus Alessandria sind leider 5 der Kleinen wortwörtlich unter Stefanias Händen weggestorben, das fünfte gerade heute 😦 3 Tierärzte waren nicht in der Lage, ihnen zu helfen, und auch Stefanias unermüdlicher Einsatz und aufopferungsvolle Liebe konnten das Schicksal nicht umstimmen 😦 Da es Fundkitten sind, weiss man halt auch nicht, inwiefern womöglich schon die Mutter totkrank war und ihre Kinder infiziert hatte. Falls jemand Italienisch kann und/oder ein Zeichen der Anteilnahme schicken möchte, kann es hier nachlesen: MilleVite bei Facebook. Eins der Alessandria-Babys lebt noch und macht sich so weit gut – lasst uns die Daumen drücken für die kleine Kämpferin, ich nenne sie jetzt einfach mal spontan: Rosa

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Die Schnupfen-Kitten derweil entwickeln sich wohl alle hoffnungsvoll Eins hat leider ein Auge an den Schnupfen verloren, erholt sich sonst aber wie seine Geschwister auch vielversprechend.

Demnächst folgt ein ausführlicher Bericht und eine Kopie meiner Überweisung an Stefania, damit ihr seht, dass alles am richtigen Ort ankam

Stefania ist natürlich untröstlich über den Verlust der 5 Kleinen – aber ich bin sicher: zugleich auch unendlich dankbar für eure Unterstützung. Sie hat ja noch weitre Flaschenkinder und unzählige Sorgenfellchen, die alle ihrer Pflege bedürfen – und ich weiss: Eure Solidarität und Grosszügigkeit tragen dazu bei, dass sie die Kraft dafür findet – DANKE!  ——————————————————-
Update: Ich möchte Cornelias Kommentar hier direkt in den Bericht kopieren, damit er nicht untergeht – sie ist ja vor Ort und begleitet Stefanias Einsatz.

„All ihr Lieben
in Momenten wie diesen, wo so viele Kleine, um deren Leben man gekämpft hat, einfach wegsterben, möchte selbst Stefania einfach weglaufen und nie mehr weiter machen… aber natürlich tut sie das nicht, und kämpft weiter.

Die 6 Kleinen schienen völlig gesund zu sein, hatten am 2. Tag eine leichte Enteritis, die Stefania sofort wieder in den Griff bekommen hat, und waren dann das blühende Leben! Innerhalb von 24 Stunden, ungefähr an ihrem 15. Lebenstag, wurden alle mysteriös krank… Stefania ist sehr unglücklich.

Auch reißen die Sorgen nicht ab mit unseren Katzen (und Vögeln…. bei Stefania sind sehr viele Katzen, hier bei uns nur einige Katzen, Hunde und Wildvögel, und die bereiten uns schwere Sorgen und Kopfzerbrechen dieses Jahr… aber wir sind ja in einem Katzenblog, nicht Vogelblog… :-O) .

Auf alle Fälle sage ich im Namen von Pipi und unseren Kleinen und Großen auch schon mal ganz herzichen Dank, und ihr sollt von allen erfahren, wie es ihnen geht.
Danke, von Herzen“

Danke dir, Cornelia

Felizes Mittelohrentzündung, Kontrolle Nr. 3

Heute war ich wieder mit Felize im Tierspital zur Kontrolle des Genesungsverlaufs ihrer Mittelohrentzündung. Es sieht in verschiedener Hinsicht gut aus.

Zunächst zum medizinischen Befund: Alles ist wunderbar verheilt so weit. Felizes Trommelfell, das durch die otitis media bzw. Mittelohrentzündung schon ziemlich schwer vorgeschädigt war, und dann beim Absaugen des Eiters von den Chirurgen weiter aufgeschnitten werden musste, ist nun fast komplett zugewachsen 🙂 Gemäss der Spital-Tierärztin muss nicht mit bleibenden Schäden gerechnet werden.

In zwei Monaten müssen wir zur Schlusskontrolle (hoffentlich SCHLUSSkontrolle…).

Zum psychischen Befund: Die uns betreuende Tierärztin ist auch der Meinung, dass Felizes extreme Angst sogar für kätzische Verhältnisse weit über der üblichen Norm liegt und behandelt werden sollte. Ob Felizes momente Verstörtheit mit dem Wiedererlangen des Gehörs zusammenhängt, konnte sie auch nur spekulieren: Denkbar sei es. Sie empfahl uns jedenfalls Calmex Tropfen für Katzen sowie – tataaaaa: Klickertraining 😀 Somit werden wir in den nächsten Tagen unser → Tierarzttraining wieder aufnehmen. Und ich werde auch unsere Verhaltenstherapeutin Frau Hauschild auf Felizes Probleme ansprechen 🙂

Das Eintüten heute verlief sozusagen fast schon routiniert: Ich wusste, was ich zu tun habe – und Felize auch: Sie gab auf 😦 Das machte es alles in allem relativ problemlos, das Bettlaken über sie zu verbringen und sie dann ohne Gegenwehr in die Transportbox zu schieben.

Der Haken: Felize hat immer noch extreme Angst. Aber: keine Panik. Immerhin. Sie geht nicht mehr die Wände hoch oder kratzt und beisst wie ne Irre um sich. Auch auf der Fahrt verhielt sie sich relativ ruhig und bei der Behandlung waren keine Zwangsmassnahmen wie Handtuchwickel mehr nötig.

Ich möchte das gern als Fortschritt betrachten – irgendwie. Sie ist nun behandelbar. Aber was meine Freude darüber beträchtlich trübt, ist der Umstand, dass sie wie gesagt gewissermassen aufgibt und zugleich extrem um ihr Leben fürchtet. Das darf natürlich nicht so bleiben, daran werden wir jetzt wirklich konsequent arbeiten. Aber im Vergleich dazu, wie unser erster Tierarztbesuch verlief, bei dem sie mich sozusagen krankenhausreif biss und kratzte, die Praxis zerlegte und schlicht nicht untersucht werden konnte, ist das jetzt schon irgendwie für alle angenehmer… 😉

In diesem Sinne versuche ich, Felizes → Mittelohrentzündung und dem daraus folgenden Vestibulärsyndrom irgendwas Positives abzugewinnen.

Und eines Tages – ganz bestimmt – wird mein Mäuschen auch wieder so traumselig vertrauensvoll neben mir dösen:

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Oder keck aufm Sofa fläzen, OBWOHL ich existiere:
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<3<3<3

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Fortsetzung: → Tierarzttraining mit Felize, Fortsetzung

Lieber Besuch aus Köln – und die Reaktionen der Zwerglis

Am Wochenende hatten wir sehr lieben Besuch aus Köln. Wie die Zwerglis darauf reagierten, verblüffte mich teils gar sehr.

Letztes Wochenende hatte das Kamikatze-Zwerglis-Land die unaussprechlich grosse Ehre, meine liebe Freundin Nadja und ihren Mann Kai bewirten zu dürfen. Es war ein rundum tolles Wochenende, das mir eher wie ein Kurzurlaub vorkam. Als ich meinen Freunden unsere kleine, aber feine Stadt Zürich zeigte, fiel mir mal wieder auf, dass die wirklich ziemlich hübsch ist und man sich nicht schämen muss sie herzuzeigen 😉

Nach dem kleinen Stadtrundgang machten wir einen Mini-Ausflug mit dem Schiff, um uns dann im See abzukühlen. Anschliessend ging es zurück ins Zwergenland und abends dann spiesen wir gemütlich auf der Terrasse. Ich fands sehr sehr schön und von den Gästen kamen auch keine Klagen 😀

Einige Impressionen:

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Es war wirklich ein zauberhaftes Wochenende ❤

Die Katzen reagierten ganz unterschiedlich auf den Übernachtungsbesuch. Normalerweise zeigen alle ausser Tünn nach einiger Zeit nur noch wenig Scheu gegenüber Besuchern, was ich toll finde, da ich ja auch nicht möchte, dass die Zwerglis verängstigt unterm Bett hocken, während ich Spass mit Freunden habe.

Tünn zeigte sich jedoch erwartungsgemäss das ganze Wochenende nicht. Nadjas Mann Kai sah ihn ein-, zweimal pfeilschnell weghuschen, wenn wir heimkamen – ansonsten ward er nicht gesehen. Was ich schon schade fand, da es ja Nadja war, → die ihn mir vermittelt hat. Sie selbst war weder überrascht noch sonderlich enttäuscht, aber ich fands halt bisserl schade.

Die anderen Zwerglis waren eigentlich ziemlich aufgeschlossen. Ausser Moriah, die definitiv auch alles sehr unheimlich fand. Aber ansonsten waren die Zwerglis sogar eher erfreut ❤ Kai scheint sowieso ein heimlicher Katzenflüsterer zu sein: Der streichelte hier ganz unbekümmert auch jene Katzen, die sich sonst von Besuch nicht ohne Weiteres anfassen lassen – alles ganz entspannt ❤

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Felize hingegen verblüffte mich auf unschöne Weise: Sie zeigt sonst bei Besuch keine grosse Scheu, aber an diesem Wochenende verkroch sie sich nicht nur komplett, sie zitterte zeitweise sogar vor Angst :-O

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Die Süssmaus war komplett durch den Wind und hatte einfach nur riesige Angst 😦 Dabei war sie meist oben bei Tünn unterm Bett – sie sah uns also gar nicht wirklich. Hat sie uns also gehört? Sollte es wirklich so sein, dass ihr → mutmasslich wiederkehrendes Gehör sie dermassen verstört?

Hm.

Morgen um 17 Uhr müssen wir wieder → ins Tierspital zur Kontrolle. Die Eintüterei wird zweifellos unter diesen Umständen wieder ein Gewaltakt 😦 Ich hoffe wirklich sehr, dass es das dann war und für meine kleine Maus wieder Alltag einkehrt.

Felize war früher – zumindest mir gegenüber – so zutraulich, so arglos, so aufgeschlossen. Und nun hat sie hier daheim, wo sie sich sicher fühlen sollte, einfach nur noch Angst 😦

Ich hoffe, dass Felize ihr Vertrauen in mich, ihr Zuhause und die Welt mit der Zeit wieder herstellen kann – und auch wieder entspannt sein wird, wenn wir nächstes Mal hohen Besuch haben, auf den ich mich jetzt schon sehr freue! ❤

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Fortsetzung: → Felizes Mittelohrentzündung, Kontrolle Nr. 3

Notruf aus Italien: Katze von Ast aufgespiesst und Schnupfen-Kitten

Liebe Freunde, liebe Besucher. Ich möchte euch um Hilfe bitten ❤

Ich hatte vor, hier in den nächsten Wochen mal in Ruhe die Arbeit einer befreundeten lieben Tierschützerin und Künstlerin aus Italien vorzustellen: Stefania Re. Doch nun ereilen mich gleich zwei dringliche Notrufe aus Italien, weshalb ich diese nun erstmal vorziehe.

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Portrait einer Katze von Stefania Re. Weitere ihrer Werke: → www.illustrations.it

Die Kunstmalerin Stefania Re hat nicht nur ein ausserordentlich grosses Talent als Malerin, sondern auch ein ausserordentlich grosses Herz für Tiere. Doch wo sie lebt, kann man als Tierschützer nicht auf die Hilfe von Behörden oder grösserer Vereine setzen: Wenn man notleidenden Tieren helfen will, muss man es selbst tun. Und Stefania und ihre Freunde haben täglich alle Hände voll zu tun.

Stefania lebt mit ihrem Mann in einem alten Landhaus im «Nirgendwo» 😉 zwischen Turin und Mailand – wirklich wunderschöne Gegend, aber leider auch sehr arm. Das einzige, was es dort im Überfluss gibt, ist Platz – und den stellt Stefania beinahe vollumfänglich ihren Notfellchen zur Verfügung: Es gibt in ihrem Haus verschiedene Katzenzimmer mit Quarantänestationen sowie ein Extrahaus mit Auslauf für ihre aus einem Labor «entlassenen» ehemaligen Versuchskatzen. Bei ihr finden unzählige Notfellchen Unterschlupf, wo sie aufgepeppelt und nach Möglichkeit dann vermittelt werden.

Ich werde euch demnächst Bilder von meinem Besuch bei ihr zeigen, hier nur mal ein erster Eindruck:

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Und das Laborkatzen-Haus:
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Notruf 1: Katze von Ast aufgespiesst
Ein mit Stefania befreundetes Ehepaar, das sich selber auch aktiv im Tierschutz engagiert, hat vor einiger Zeit zwei Katzen von einem Mann übernommen, der erst seine Arbeitsstelle und dann seine Wohnung verlor, weshalb er wieder zu seinen Eltern ziehen musste. Doch seine Mutter wollte die Katzen nicht, so dass sie bei Stefanias Freunden landeten.

Nun hatte eine dieser beiden Katzen bei Stefanias Freunden einen Unfall: «Pipi» fiel so unglücklich auf einen Stapel gelagertes Brennholz, dass sich ein gut 2 Zentimeter dicker Ast rund 12 Zentimeter tief in ihren Körper bohrte. Wie durch ein Wunder wurden keine Organe verletzt, so dass der Ast in der Notfallklinik entfernt werden konnte und «Pipi» beste Aussichten hat, wieder ganz gesund zu werden. Doch die OP-Kosten von rund 550 Euro frassen die Ersparnisse des tierlieben Ehepaars auf, das nun nicht weiss, wovon es eigene lebensnotwendige Bedürfnisse bezahlen soll (etwa einen dringend benötigten Heizofen für den nächsten Winter).

«Pipi» nach der OP:
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→ Beleg OP-Rechnung (PDF)

Mag jemand den Leuten helfen? ❤

Notruf 2: Kranke Kitten
Auch bei Stefania selbst herrscht wiedermal akuter Notstand: Allein in den letzten Wochen kamen 40 Kleinkatzen in ihr kleines privates Katzenheim, davon 10 Flaschenkinder, 6 aus einem Mülleimer in Alessandria, die das Veterinäramt an Stefania übergab. Auch 7 an Katzenschnupfen erkrankte Kätzchen, die in einem Hundeheim in Tivoli abgegeben und dann an Stefania übergeben wurden, brauchen derzeit besonders viel Pflege – und Medikamente. Im Moment fehlen dafür rund 500 Euro.

Tivoli-Schnupfen-Kitten:
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Hier findet ihr weitere Fotos der → Tivoli-Schnupfen-Katzen
Fotos der → Alessandria-Mülleimer-Babys

Spendenkonto
Spenden für «Pipi» oder Stefanias Katzenkinder können auf das Konto von Stefanias Verein «Mille Vite» überwiesen werden:

Ufficio Postale Mortara
Via Vittorio Veneto 7/9 – 27036
Mortara

Intestatario Associazione Millevite
c/c n. 1022802126
IBAN:IT43U0760111300001022802126
BIC/SWIFT: BPPIITRRXXX

Selbstverständlich erhält jeder wenn gewünscht eine Spendenquittung.

PayPal: Wer gern über PayPal eine Kleinigkeit überweisen möchte, kann das gern über mich tun – Stefania hat leider kein PayPal, sie ist froh, wenn ihr Computer bzw. ihre Internetverbindung überhaupt funktioniert. Bei PayPal bitte die gewünschte Summe mit gewünschtem Betreff (Pipi, Katzenschupfen, Stefania allgemein) an iwon(at)ameise.com überweisen – Gebühren übernehme alle ich! Ich verspreche, dass jeder von euch hart verdiente Cent den Katzen zugute kommt ❤

Ich selbst werde natürlich auch überweisen. Es muss ja nicht viel sein – wirklich jeder Euro zählt. Lieber viele wenig, als keiner viel 😉

Ja, ich weiss: Man könnte ständig und überall spenden und es wäre doch nie genug, um das Leid zu beenden. Aber lasst euch davon bitte nicht entmutigen, jenen zu helfen, die sich auch nicht entmutigen lassen und sich weit über ihre Möglichkeiten hinaus und unter grossem persönlichen Verzicht für notleidende Wesen einsetzen.

Danke! <3<3<3

Stefanias kleiner → Tierschutzverein «Mille Vite» bei Facebook
Homepage von «Mille Vite»: → www.millevite.it

Videobericht: Training mit Shakti

Im Zusammenhang mit Moriahs Katzenphobie trainiere ich ja nun mit Shakti seit einiger Zeit, ihre Fokussierung auf Moriah zu lösen. Es läuft sehr gut.

Während das → Training mit Moriah wie gewohnt weiterläuft, hat unsere Verhaltenstherapeutin mir zusätzlich unter anderem geraten, an Shaktis Fixierung auf Moriah zu arbeiten. Salopp gesagt: Shakti soll lernen, dass es ihr Entspannung und Wohlgefühl einbringt, wenn sie von Moriah ablässt.

Trainingsablauf: Wenn Shakti jeweils – vor allem zur Fütterungszeit – an Moriahs Gittertür rumrüttelt, warte ich erstmal ab. Wenn sie Anzeichen zeigt, von der Gittertür abzulassen, gebe ich ihr unser antrainiertes Zeichen (in unserem Fall ein Klopfen auf den Boden), dass genau das erwünscht ist und sie sich Streicheleinheiten abholen kann. Wichtig ist dabei, dass ich im richtigen Moment klopfe, damit sie das erwünschte Verhalten (Interesse an Moriah verlieren) mit dem Zeichen und der Belohnung (Streicheln) verknüpft. Wichtig ist weiter, dass sich dieser Ablauf während einer Trainingseinheit mehrmals wiederholt, damit sie wirklich lernt, dass Abwenden erwünscht ist.

Versteht man das? Hier mal ein Video, wie das abläuft:

Wer sieht, wo im Video ich eine Klopf-Gelegenheit verpasse? 😀

Fortschritte: Anfangs dauerte eine solche Trainingseinheit gut und gerne 10 bis 15 Minuten, eh Shakti das Interesse an der Gittertür verlor und nach der letzten Streicheleinheit von selbst wegging. Inzwischen – nach rund 10 Tagen – dauert eine Trainingseinheit noch rund 5 Minuten, eh Shakti das Interesse gänzlich verliert.

Im Video sieht man auch, dass sie sich zwischenzeitlich vor der Tür zu putzen beginnt, das hab ich da das erste Mal beobachtet. Das sei gut, weil ein Zeichen für Entspannung.

Moriah guckt uns derweil immer interessierter zu 😀 Statt sich wie früher fast sofort dem Blickfeld zu entziehen, sitzt sie nun meist auf dem Schreibtisch oder neben ihrem Stuhl vor der Tür und guckt mich an, guckt Shakti an, guckt mich an und scheint sich so ihre Gedanken zu machen 😉

Auch Tünn konnte inzwischen ins Training involviert werden. Das verlief bislang sehr unspektakulär: Moriah guckt zwar jeweils kurz, wenn Tünn mal ins Arbeitszimmer kommt, döst dann aber einfach weiter, während Tünn entweder das Zimmer inspiziert oder mit mir schmust. Etwa so:

Leider musste ich am Ende des Videos ob seiner Ruderbewegungen albernerweise so kichern, dass er sich erschreckte. Er kam dann aber gleich wieder an ❤

Tja, uns so basteln wir hier an unserer allgemeinen Harmonie 😀 ❤ Für mein Empfinden läuft es ziemlich hervorragend 🙂 Oder was meint ihr?

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Fortsetzung: → Moriah erobert ihr Reich – und mag andere Katzen ❤

Haben Katzen Humor? Ja, tiefschwarzen.

Wie sich meine beiden verstorbenen Kater Sahib und Omar aus dem Jenseits einen kleinen, folgenschweren Scherz mit mir erlaubten.

Das Jahr 2012 war ein aufwühlendes Jahr für meine Katzen und mich: Die letzten Wochen vor dem Tod meines 23-jährigen Katers Omar waren nicht nur ziemlich teuer und behandlungsintensiv – meinem geliebten Kater über Wochen beim Sterben zuzusehen, ohne die leiseste Chance, das Unabwendbare zu verhindern, war auch emotional ziemlich anspruchsvoll.

Zeitgleich wurde meine Katze Mathilde schwer krank, musste mehrfach operiert werden und rang über Wochen mit dem Tod.

Als Omar Ende Juli schliesslich starb und Mathilde im August für vollständig geheilt erklärt wurde, brauchte ich erstmal eine Pause. Eines Tages würde ein Notfellchen Omars Platz erben – vielleicht in einem halben Jahr, es hatte keine Eile.

Da war allerdings jemand ganz anderer Meinung.

Bereits Anfang Oktober erhielt ich eine E-Mail von einer entfernten Bekannten, von der ich schon lange nichts mehr gehört hatte. Sie machte mich auf eine Katze aufmerksam, die dringend ein Zuhause brauchte: weiblich, zwei Jahre jung, sehr, sehr scheu, schwarz – und meinem vor drei Jahren verstorbenen Kater Sahib wie aus dem Gesicht geschnitten. Ihr Name ist Moriah.

Normalerweise würde ich nicht in voller Absicht ein Tier aufnehmen, das grosse Ähnlichkeit mit einer meiner verstorbenen Katzen hat. Das wirkt ein bisschen so, als wollte man das tote Tier ersetzen. Aber hier konnte man ja nicht von «Absicht» sprechen, das war eindeutig Zufall, zumal die besagte Bekannte Sahib gar nicht gekannt hatte.

Ich schrieb der zuständigen Tierschutzorganisation eine Nachricht in der halbherzigen Hoffnung, dass sie irgendwelche Gründe finden, warum Moriah nicht in meine Katzengruppe passt. Doch wie sich nach längerem Mail-Austausch undzwei Telefonaten zeigte, schien Moriah im Gegenteil perfekt in mein Beuteschema zu passen: Sie sei Menschen gegenüber zwar wirklich scheu, liebe aber andere Katzen sehr. Also war Moriahs Einzug hier beschlossen.

Und dann der nächste Zufall: Einen Tag, nachdem ich Moriahs Vermittlerin zugesagt hatte, berichtete mir eine andere befreundete Tierschützerin vom akuten Notfall einer jungen Streunerin, deren linkes Vorderbein bei einem Unfall zerfetzt worden war, weshalb es amputiert werden müsse. Farbe der Katze: schwarz.

Eine beinamputierte Streunerin einfach wieder raus zu setzen, ist gewiss kein optimaler Start ins weitere Leben auf der Strasse – nur: Wohin mit ihr? Wer nimmt eine ungezähmte dreibeinige Katze auf?

Sie ahnen es. Ich nannte sie Lilli.

Doch nun war ich in der Zwickmühle: Da waren plötzlich zwei schwarze Notfall-Katzen am Start – dabei wollte ich wenn überhaupt maximal eine aufnehmen und meine Katzengruppe bestimmt nicht auf sieben vergrössern.

Da klingelte erstmals etwas bei mir: Just an dem Wochenende, an dem ich von Moriah und Lilli erfuhr, jährte sich der Todestag meines schwarzen Katers Sahib zum dritten Mal. Noch ein «Zufall»?

Obwohl ich eigentlich nicht sehr ausgeprägt zur Esoterik neige, glaubte ich, in diesen Zufällen einen tieferen Sinn zu erkennen – oder ganz profan gesagt: Ich brachte es weder übers Herz, Moriah abzusagen, noch Lilli ihrem Schicksal auf der Strasse zu überlassen. Wenn es Sahibs Erbe war, mir zwei schwarze Katzen zu schicken, so sollte es in Katzengottes Namen halt so sein.

Doch es kam anders.

Einen Tag, bevor ich Lilli das erste Mal auf ihrer Pflegestelle besuchen wollte, entwischte sie. Jemand hatte die Tür zu ihrem Krankenzimmer offen gelassen – anfangs war man guter Dinge, dass man sie wiederfinden würde. Doch seit jenem unglückseligen Tag fehlt jede Spur von ihr.

Ohne Lilli hätte ich niemals in Betracht gezogen, eine siebte Katze aufzunehmen – trotz ihres Verschwindens war das eine Grenze, die Lilli eingerissen hatte. Diesen Umstand wiederum nutzte Kater Tünn, um in mein Leben zu treten. Und wie es der «Zufall» will, sieht der aus wie ein Zwilling meines im Juli verstorbenen Katers Omar.

Meine beiden ersten Kater Sahib und Omar waren einst wie Brüder und Zeit ihres Lebens unzertrennlich. Nun sind sie beide tot – und es würde mich nicht wundern, wenn sie gerade wie die beiden Opas Waldorf und Statler aus der Muppet-Show im Katzenhimmel kichernd zusammen auf einem Wölkchen sitzen. Eins haben sie mir jedenfalls bewiesen: Katzen haben Humor. Schwarzen Humor.

Sahib und Omar, ca. 2002:

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Moriah und Tünn, 2012:

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www.beobachter.ch/kamikatze

Eure Meinung ist gefragt!

Heute mal in ganz anderer Mission: Es geht um mein Kinderbuch, das demnächst erscheinen soll.

Als ich mein Studium in wissenschaftlicher Illustration abschloss, zeichnete und dichtete ich als Diplomarbeit ein Kinderbuch namens «anderswo zuhause» – das war im Jahr 2000 😀

Nun endlich soll es erscheinen – schon bald. Vorher bitte ich aber noch um eure Meinung: Ich kann mich irgendwie nicht für eine Schrift entscheiden 😦

Habt aktiv Anteil an der Gestaltung des Buchs und stimmt bitte mit ab, welche Schrift es werden soll – eine interaktive Buchgestaltung gewissermassen:
→ Abstimmung zur Wahl der Schrift

In meinem neuen anderswozuhause-Blog könnt ihr euch auch auf dem Laufenden halten, wann das Buch erscheint, wo es dann bestellt werden kann und einiges über die Entstehungsgeschichte erfahren, sofern das jemanden interessiert 😉

Danke für eure Unterstützung! ❤

Moriahs Training, Teil 2

Nach dem Gespräch mit unserer Verhaltenstherapeutin treten wir nun mit jeder Menge neuen Inputs und Hausaufgaben in die zweite Phase von Moriahs Training.

→ Ausgangslage
→ Moriahs Training, Teil 1

Gestern Abend telefonierte ich ja wie gesagt wieder mit Frau Hauschild, um das weitere Vorgehen für Moriah und auch Shakti zu besprechen. Wie der eine oder andere von euch in den Kommentaren auch schon empfahl ❤ muss aufgrund der Entwicklungen hier nun auch Shakti aktiv in die Therapie miteinbezogen werden.

1. Shakti konditionieren: So wie ich Moriah belohne, wenn sie den Anblick anderer Katzen aushält, wird Shakti nun belohnt, wenn sie sich von Moriah/der Gittertür abwendet und nicht maunzt. Shakti ist nicht der Typ, der sich mit Leckerli fangen lässt – ihre Schwäche sind Streicheleinheiten. Da sie inzwischen Klopfen auch schon als Ankündigung für Streicheleinheiten kennt, soll uns das als Markersignal dienen (also analog wie beim «normalen» Clickern der Click, der eine Belohnung ankündigt, wodurch die Katze mit der Zeit lernt: Wenn ich dieses Geräusch höre, habe ich gerade etwas ganz prima gemacht :D).

2. Bachblüten (BB) für Shakti: Ich werde für sie folgende BB besorgen: White Chestnut (zur Auflösung mentaler Fixierungen), Verveine (gegen das Sich-in-etwas-Reinsteigern), Holly (löst Wut, Frust) und Impatians (fördert die Geduld). Eine wichtige Anmerkung am Rande für stille Mitleser ohne BB-Erfahrung: Für Tiere bitte immer Bachblüten ohne Alkohol drin! 🙂

3. Tünn kommt ins Spiel: Moriah soll sanft an andere Katzen herangeführt werden. Tünn ist der harmloseste und argloseste kleine Kerl, den man sich vorstellen kann. Moriah hatte ihn damals auch nie angefaucht. Wie ich die Zusammentreffen gestalten soll, wurde auch besprochen, aber das wird dann zu spezifisch, das interessiert ja keinen in der Theorie, das schildere ich dann ggf. aus der Praxis 🙂

Ich habe auch noch weitere Hausaufgaben bekommen und Hinweise, was ich wobei unbedingt beachten muss, aber das alles zu schildern, führte jetzt ebenfalls zu weit 🙂

Nach dem Gespräch gestern bin ich jedenfalls wieder sehr zuversichtlich und habe das schöne Gefühl, einen Plan zu haben 😀

Also starten wir somit frohgemut in Runde zwei ❤

Moriahs Training, Teil 1

Wer schon einmal mit einer Katze eine professionell begleitete Verhaltenstherapie absolviert hat, machte vielleicht auch die Erfahrung, dass man anfangs – und teils auch zwischendrin – denkt: Oh Gott – da liegt soooooo viel Arbeit vor uns. Dies soll eine Ermutigung sein, sie anzugehen.

Nachdem Neuzugang Moriah bei der Zusammenführung Felize attackiert und massiv verprügelt hatte (→ Ausgangslage), bat ich Ende März endlich unsere Verhaltenstherapeutin um Rat. Diese riet mir in einem beruhigenden und zugleich sehr motivierenden Telefonat Folgendes:

1. Zusammenführung abbrechen: Die sowieso schon völlig verängstigte Moriah war bzw. ist mit den anderen Katzen total überfordert, was sich dann unter anderem in Aggression äusserte. Darum galt es, erstmal ihr Selbstbewusstsein grundsätzlich aufzubauen.

2. Ummöblieren: Moriah wohnt gewissermassen in meinem Arbeitszimmer, das durch eine Gittertür vom Rest der Wohnung abgetrennt ist. So kann sie die anderen Katzen sehen, hören und riechen, aber es kann nicht zu körperlichen Konfrontationen kommen. Ihre Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten wurden so umgestellt, dass sie mindestens zwei Ausgänge haben. Weiter gab es zu viele freie Flächen im Zimmer: von einem Rückzugsort zum nächsten waren die Distanzen zu weit. Darum wurden strategisch sinnig Stühle und Cubes mitten in den Raum gestellt, damit Moriah bei Bedarf von einem zum nächsten huschen kann, um sich darunter, darauf oder dahinter zurückzuziehen.

3. Konditionierung: Moriahs Begegnungen mit den anderen Zwerglis finden nur noch durch die Gittertür statt und wann immer sie positiv reagiert (zB. nicht faucht, sich nicht entzieht), wird das belohnt. Geclickert wurde darüber hinaus auch zur Beschäftigung, Stärkung des Selbstbewusstseins und zum Vertrauensaufbau zwischen ihr und mir.

4. Pflanzliche und homöopathische Hilfsmittel: Moriah bekommt verschiedene, auf sie abgestimmte Bachblüten und Telizen S, was ihr Selbstbewusstsein stärken soll.

5. Tagebuch: Ich führe Tagebuch, damit ich Veränderungen welcher Art auch immer besser nachvollziehen kann und nix vergesse. Leider verpasse ich es dennoch manchmal, auf die wirklich wichtigen Dinge zu achten rolleyes

Ergebnis: Diese Schritte wurden wie gesagt Ende März eingeleitet – und erwiesen sich als goldrichtig. Moriah hat sich von einer verängstigten, freudlosen, scheuen Katze zu einer aufgeweckten, neugierigen und zutraulichen Mietz entwickelt ❤

Zeit also für weitere Schritte, da wir ja doch immer noch eine Zusammenführung anstreben 😉

Ausgangslage aktuell: Wenn meine anderen Katzen zu Moriahs Gittertür kommen, interessiert Moriah das im Moment nicht weiter – weder positiv noch negativ. Sie faucht auch nicht mehr. Nur bei Shakti ist es anders: Shakti ist inzwischen dermassen besessen von Moriah bzw. der Gittertür, dass ich ein Zusammentreffen der beiden im Moment echt fürchte 😦 Wobei Moriah auch Shakti nicht (mehr) anfaucht – es ist mehr Shaktis Fixierung auf Moriah, die ich inzwischen unheimlich finde… Damit man das nachvollziehen kann, hier die Videos.

Zur Erklärung vorab: Ich sollte idealerweise alles auf EIN Video kriegen – also: Moriahs Reaktion, wenn Shakti an der Gittertür hängt, Shaktis Verhalten/Körperhaltung und vor allem auch das Mauzen der beiden. Klappte natürlich nicht rolleyes Darum also drei Videos, die man sich bitte im Kopf als ein und dieselbe Situation zusammensetzt 😀 Man soll Phantasie ja fördern *g*

Video 1: Moriahs Reaktion (inkl. ihr Piepsen – evtl. Ton lauter stellen), wenn ich mit Futter komme und Shakti zombiemässig an der Gittertür ruppelt:

(Die Madonnenfigur im Vordergrund hab ich übrigens in einer Ich-bin-künstlerisch-kreativ-grad-fixiert-auf-religiöse-Symbole-Phase selbst gemacht 😀 und nun steht sie da, um die Gittertür bei Shaktis Dranrumgezuppel zu verstärken, weniger aus – öhm – klerikalen Gründen ;-))

Video 2: Shaktis Besessenheit, die Gittertür aufzubrechen (ich rufe hier nach Moriah nicht um sie anzulocken, sondern weil sie dann normalerweise mauzt, und dann auch Shakti, damit ich das aufnehmen kann – klappte aber nicht):

Video 3: Shaktis Mauzen (evtl. Ton lauter stellen) – sogar bei geschlossener Zimmertür 😦

Mir scheinen beide in Verhalten und Mauzen einander nicht unfreundlich gesonnen (oder?), nur Shakti halt deutlich zu aufdringlich – aber was die Freundlichkeit angeht, kann ich total falsch liegen 😦

Zusätzlich sollte ich Frau Hauschild unter anderem noch folgende Frage beantworten (die ich im Tagebuch natürlich nicht festgehalten hatte :P):

Ruft Shakti manchmal andere aus der Gruppe, wenn sie weit weg sind? Mauzt sie, wenn sie auf die Terasse will und die Tür zu ist?
Shakti ist kein Plappermaul in dem Sinne, aber sie mauzt, wenn sie was will – meine Aufmerksamkeit, Futter… manchmal auch, wenn sie von den anderen Katzen was will, dann kommen zwei, drei der anderen Katzen auch angedüst, gerade so als habe sie sie gerufen, dann leckt sie deren Köpfchen und alles ist wieder gut.

Detaillierter möchte ich die Korrespondenz mit Frau Hauschild nicht wiedergeben – ich hoffe, ihr versteht das ❤ Meine Schilderungen hier dienen ja lediglich der Anschauung, wie sowas alles abläuft, und vor allem was bei uns hier gerade abläuft 🙂

Uff – ganz schön viel, nicht? Das ist hier unser Alltag… Ich hoffe, wir haben euch nicht gelangweilt 🙂 ❤

Morgen um 19 Uhr habe ich den nächsten telefonischen Termin mit ihr (telefonisch, weil ich in Zürich wohne und sie in Hamburg – dies nur am Rande für allfällige Neueinsteiger :-))

Ich bin sehr gespannt, was sie zu all dem meint 🙂 Es darf derweil gern auch spekuliert werden 😉 ❤

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Nachtrag: Hier gehts weiter → Moriahs Training, Teil 2