Archiv für den Monat Juni 2013

Ich sitze hier und weine – vor Freude

Nur ganz kurz.

Gerade hüpfte Felize zu mir aufs Sofa – so wie früher – um mir ihren Schädel in die Seite zu rammen und zu schmuuuuuuuuuuuuuuuuusen. Was wir türlich taten.

Und nun sitz ich hier und heule.

Ich glaub, ich bin ein ziemlich verkorkster Mensch – wenn man Nicht-Katzenhaltern glauben tät (aber wer tut das schon) 😛

Sie hat mich wieder lieb ❤ Mein Süssmaus hält mich nicht mehr für einen Zombie – hach ❤ (World War Z geh ich trotzdem im Kino gucken: Weiterbildung :D)

*happy*

Felize, kleine Heldin <3

Heute waren wir mit Felize zur Kontrolle im Tierspital – und ich bin sehr stolz auf das Maus, äh: Katz 😀

Ihr Lieben ❤

Danke ganz herzlich an alle, die heute an uns dachten und Daumen drückten – der Zauber wirkt auch hier 😀 😉 ❤

Ok – das Eintüten meiner kleinen Panikmaus war wie vermutet ein Desaster 😦 Ich habe gar nicht irgendwelche sanftmütigen Tricks probiert, sondern habe direkt das Fixleintuch bzw. zu Deutsch Spannbettlaken (danke Frau Vegasfan für die Übersetzung! :D) und die Transportbox geschnappt und bin so bewaffnet wie ein Gladiator auf Felize zu, derweil das Mantra im Kopf: «Wir ziehen das jetzt durch, basta.» Naja – ok: Eher nicht ganz so cool. Spätestens als Felize versuchte, flundermässig mit dem Boden zu verschmelzen, und verweifelt fragend in Todesangst mauzte, brach mir mehrfach das Herz – aber hilft ja auch nix.

Kaum war ich jeweils halbwegs in ihrer Nähe, entflunderte sie sich jeweils pfeilschnell und schoss nach oben in die erste Etage, von dort nach unten, dann wieder hoch, wieder runter – ins Fitnesscenter muss ich heute nicht mehr, püh. In einer zweigeschossigen Wohnung ohne Türen echt kein leichtes Unterfangen, eine Katze in die Enge zu treiben… Schliesslich beging sie endlich wieder den strategischen Fehler, sich ins Bad zu flüchten, worauf ich ja gehofft hatte. Diesmal aber war die Waschmaschine zugestellt, damit sie sich nicht wieder dahinter festklemmt, und alles weggeräumt, was in Scherben darnieder fallen könnte. Nachdem sie ein paar Mal die Wände hoch ist, konnte ich endlich das Bettlaken über sie werfen – Schachmatt.

Ich hatte das von einer lieben Tierschützerin gelernt: Wenn man eine Katze unter einer Decke oder eben einem Laken versenkt, rührt sie sich nicht mehr – man kann dann einfach hin und sie einpacken. Nicht, dass ich diese Methode dem Miteinander langfristig für zuträglich halte und empfehlen würde – aber in der Not… 😦 Bei Felize funktionierts jedenfalls – man muss nur gut genug werfen. Nicht nett – aber für den Moment unsere Rettung.

Als ich Felize also endlich in der Box hatte, war ich erstmal fertisch mit den Nerven. Aber ab dann wurde es gut – richtig gut 😀

Während der Autofahrt war sie recht ruhig (Handtuch über der Box hilft auch). Sie mauzte nicht und hechelte auch nicht wie sonst. Schonmal gut.

In der Klinik aber räumte sie jeden nicht vorhandenen Restzweifel am TA-Training bei mir aus: Sie liess sich diesmal komplett ohne Handtuchwickel behandeln – sie hatte sichtlich Angst, aber keine Panik, immerhin. Das überzeugte mich restlos davon, dass Situationsvermeidung falsch und nur Training unser Weg sein kann.

Das Beste aber: Obwohl ich Felize die Ohrentropfen nicht geben konnte, verheilt alles wunderbar – was natürlich meine grosse Sorge war 😦 Aber wir haben Glück – und noch mehr davon:

+++ breaking news +++

Felizes rechtes Trommelfell wächst zu!!! :-O Das heisst: Sie müsste dann in absehbarer Zeit wieder vollumfänglich hören können. Aus medizinischer Sicht. Boah – wow!!! Krass.

Als wir heimkamen, schoss sie aus der Box – blieb dann aber sofort stehen und sah sich um. Ich liess alles so stehen und ging nochmal weg, weil ich einkaufen musste und auch dachte, dass wegzugehen genau JETZT für mein Mäuschen genau das Richtige sei 😛

Als ich wieder heimkam, sass Felize diesmal nicht verängstigt unterm Bett, sondern hockte draussen auf der Terrasse in ihrem Lieblings-Gras-Topf ❤ Als sie mich sah, erstarrte sie zwar sofort wieder, aber rannte nicht wie die letzten Wochen weg. Sie futterte auch sofort ihr Abendessen und kam vorhin sogar gaaaaaaaaaaaaaaaanz kurz zu mir aufs Sofa – aber das war ihr dann doch zu gruselig 😉

Zwei für uns ganz wichtige Dinge habe ich heute gelernt:
1. Felize wird voraussichtlich vollkommen gesund – die Prognosen stehen jedenfalls sehr gut ❤
2. Vermeidung ist Sch*** – mit jedem Tierarztbesuch wird Panikkatz Felize «cooler» (und ich auch :P), was mir klar zeigt: Man kann auch einer absolut panischen Katze die Panik nehmen. Im Moment leider mit Gewalt 😦 Aber demnächst mit der bedachten Anleitung der Verhaltenstherapeutin unseres vertieften Vertrauens: → Tierarzttraining für Katzen

Wenn ihr auch verängstigte oder gar panische Katzen daheim habt: Bitte arbeitet mit ihnen daran ❤ Sie müssen diese Ängste nicht auf Dauer erleiden – weder beim Tierarzt, noch bei Besuch, noch bei Gewitter oder beim Staubsaugen. Muss alles nicht sein.

Wir sind gerad ein bisschen fix und foxy – aber SEHR zuversichtlich ❤

Herzlichst, Iwon & Kamikatze-Zwerglis

———————-

Fortsetzung: → Lieber Besuch aus Köln

Umzug vollzogen.

Liebe Besucher, liebe Freunde,

Bisher habe ich in einem Katzenforum fleissig von unseren Geschicken berichtet, dann auch hier – und diese Doppelspurigkeit macht einfach keinen Sinn. Obwohl es mir wirklich schwer fällt, unseren Foren-Thread nun brachliegen zu lassen, zumal wir viele tolle Menschen dort kennenlernten, habe ich beschlossen, nur noch hier regelmässig zu berichten, somit auch öfter als bisher 😀

Wie ihr ja wisst, kann man den Blog auch «abonnieren»: Einfach in der Randspalte rechts oben E-Mail-Adresse eingeben, auf «folgen» klicken und nichts verpassen 😀 Wenn ihr selber auch bloggt, verweist doch bitte im Kommentarfeld darauf – gerne abonniere und verlinke ich eure Blogs dann auch 🙂

Eine kleine Vorschau auf die nächsten Beiträge:

1. Am Mittwoch muss Felize wieder ins Tierspital zur Kontrolle wegen ihrer → Mittelohrentzündung. Das Eintüten wird sicherlich wieder ein Desaster: Seit der letzten Kontrolle vor rund drei Wochen sehe ich Felize eh kaum noch, solche Angst hat sie immer noch vor mir :_( Kaum sieht sie mich, wars das Letzte, was ich von ihr sah 😦 Ich hoffe, dass es mit diesem Termin vorerst getan ist und wir dann bald endlich unser → Tierarzttraining konsequent angehen können. So kann das einfach nicht weitergehen. So entspannt sehe ich Felize seit langem nicht mehr:

felize_alltag

2. Möchte ich euch die Kunst und Tierschutzarbeit der grossartigen → italienischen Künstlerin Stefania Re nächer vorstellen, zumal ich vorhabe, selber bald wieder zwei Portraits bei ihr in Auftrag zu geben und damit auch gleich ihren grossartigen Einsatz für italienische Notfellchen zu unterstützen. ❤

3. Weiter ist geplant, die Infoseiten hier auszubauen – etwa zu Krankheitsthemen und Futterfragen. Hier wäre ich auch sehr dankbar für allfällige Gastbeiträge: Wenn ihr euch in einem Katzenthema besonders gut auskennt (zB. eine Krankheit oder Barfen oder was auch immer) und Lust habt, euer Wissen hier zu teilen (→ Anschauungsbeispiel: FIV), wäre das grossartig ❤ Selbstverständlich werdet ihr als Autoren genannt und gern auch auf eure Websites/Blogs verlinkt! 🙂

4. Habt ihr vielleicht Themenwünsche? Mehr Sachinfos oder eher mehr Berichte von den Zwerglis mit Fotostrecken? Euer Wunsch ist mir Befehl 😉

Ich freue mich darauf, unser neues virtuelles «Zuhause» gemeinsam mit euch stetig weiter auszubauen, und hoffe auf freudvolle, spannende, lehrreiche, lustige Zeiten – im Wissen, dass auch traurige oder bange Momente kommen werden. Schön, dass ihr bei uns seid ❤

Herzlich, Iwon & Zwerglis

Happy Move-in-Day, Faramee!!!

Heute vor drei Jahren zog Faramee bei uns ein ❤

Liebste Faramee ❤ Was ein Abenteuer war das mit uns zu Anfang – man sagte mir von fachkundiger Seite, dass du dich wohl nie in einen Alltag integrieren lässt, in dem ein Mensch eine Rolle spielt. Dass du womöglich ein Phantom bleibst, das zwar „hier“ und doch nicht „da“ ist. Dass ich dich kaum je sehen, geschweige denn berühren könnte. Es war mir egal. Ich sah damals die Beschreibung zu dir und dein Bild und es machte „Wusch“ ❤ Du hast mich nicht mehr losgelassen.

Am Anfang hast du gespuckt und gefaucht – du hattest mehrmals kurz hintereinander alles verloren, was dir vertraut war, bist in kurzer Zeit viermal „umgezogen“ von Spanien nach Deutschland und dann hier gelandet. Du warst entwurzelt, verzweifelt und so wütend. Und ich konnte anfangs nicht mehr tun, als das zu akzeptieren und dich so zu nehmen, wie du bist, kleines zauberhaftes Fauchispucki ❤ Ich musste immer grinsen, wenn du mich mit gebleckten Zähnen angespuckt hast – aber glaub mir: Ich hatte ne Heidenangst vor dir. Du konntest zubeissen – herzhaft *g*. Süsse – und heute? Du bist die verschmusteste Pattexkatze, die man sich vorstellen kann – manchmal fast schon „zu“ aufdringlich, dann muss ich dich wegschieben, weil ich mal telefonieren muss oder ne E-Mail beantworten…

Faramee, mein Herz – mein du ❤ Ich liebe dich mehr als es in Worte zu fassen wäre. Ich liebe dich über alles und bin sehr dankbar, dass mir viele Leute damals – allen voran aber meine Cousine – zusprachen, dich aufzunehmen ❤ Du kamst zwar weit her, hast aber immer hierher gehört ❤

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Happy Move-in-Day, liebste Faramee ❤ Ich liebe dich – fast schon so, dass es weh tut ❤

→ Faramees dramatische Reise nach Zürich

Tierarzt-Trainings-Tagebuch – Teil 1

Mir machen ernst: Gestern habe ich das Tierarzttraining mit meiner Panikkatze Felize begonnen.

———————————————————————–
WICHTIGER HINWEIS:

Dieses «Tagebuch» ist keinesfalls als Anleitung für andere zu verstehen. In dem Buch, an dem wir uns orientieren → «Tierarzttraining für Katzen» von Christine Hauschild, steht sehr detailliert, worauf beim Training zu achten ist – und was man alles falsch machen kann. Im schlimmsten Fall ist das Training dann nicht nur wirkungslos, sondern man verschlimmert die Angst der Katze womöglich noch. Darum: Don’t try this at home! 😉

Dieser Bericht ist einerseits als Tagebuch für uns selbst gedacht – und allenfalls als Ermutigung (hoffentlich dann nicht das Gegenteil :P) für andere, selber mit ihren Katzen mehr zu arbeiten. Wer ein solches Training angehen möchte, orientiert sich dabei bitte an entsprechender Lektüre oder zieht direkt eine Fachperson hinzu.
———————————————————————–

Ausgangslage:
Dieses süsse kleine Dingelchen hier:

Felize

felize_perfectday4

…heisst Felize, ist ca. 3 Jahre alt, seit bald 2 Jahren bei uns und super verschmust. Allerdings wird sie mit ihren niedlichen 3,5 Kilo «Kampfgewicht» zur Furie, wenn man versucht, sie festzuhalten geschweige denn in eine Transporttasche zu setzen. Und ich meine NICHT, dass sie ein bisschen austickt und rumspuckt – sie macht das da, mit allem was sie dann zu greifen und zu beissen kriegt:

autsch1

autsch2

Bei unserem ersten Tierarztbesuch hat sie zudem in der Transportbox dermassen getobt, dass sie sich die Nase blau schlug und die Box ramponierte, in der Praxis ist sie die Wände nicht nur sprichwörtlich hoch, hat alles runtergeschmissen und war absolut unhändelbar. Als man sie mit Ach und Krach wieder eingefangen hatte, steckte der Tierarzt sie sofort zurück in die Box, weil sie solches Herzrasen hatte, dass er fürchtete, ihr Herz werde gleich explodieren.

Das war letzten Herbst.

Wir waren seither (bis vor kurzem) nicht mehr beim Tierarzt und haben – leider – auch nicht daran gearbeitet. Der Tierarzt und ich waren uns sicher, dass Felize nicht im Wachzustand behandelbar sei und nur im Notfall unter Betäubung behandelt werden soll. Sie war mir auch als absolut panisches taubes Ataxi-Mäuschen vermittelt worden – verblüfft war daher keiner.

Doch dann passierte etwas.

Vor ziemlich genau drei Wochen sah ich abends, wie Felize torkelte, stark speichelte, dann umfiel und krampfte. Nur kurz dachte ich an ihre Unbehandelbarkeit – dann setzte ich sie in die Box und raste mir ihr zur Notaufnahme. Sie musste schlussendlich drei Tage in der Klinik bleiben und das klappte eigentlich auch ganz gut – sie liess sich dort einigermassen behandeln. Gut, sie war ja auch geschwächt und verängstigt – und vor allem verweigerte sie kategorisch das Futter.

Also kam sie nach drei Tagen wieder nach Hause, wo ich ihr zahlreiche Medikamente geben sollte… Es kam, was kommen musste: Nach kurzer Zeit scheiterte ich kläglich – die Medikamente gingen nicht ins Katz, sie hasste mich, verweigerte wieder das Fressen und liess mich nicht näher als zwei Meter an sich ran und hockte nur noch unterm Bett. Meine Verzweiflung war gross – wie soll ich ihr dreimal täglich die notwendige Versorgung zukommen lassen, wenn ich nicht an sie rankomme?

Eine Woche nach der Notaufnahme mussten wir zur Kontrolle. Mit List und Tücke klappte es ganz gut, Felize in die Transportbox zu kriegen – aber Felizes Panik minderte das nicht wirklich.

Und dann: die Offenbarung. (Stellen Sie sich hier bitte eine → theatralisch-hoffnungsfrohe Musikeinspielung vor, um die Wirkung in voller Epik zu entfalten.)

In der Klinik wurde sie untersucht – eingewickelt in ein Handtuch ging das ganz ok. Und dann kam der Neurologe. Ich warnte ihn noch, dass sie vermutlich ausflippt, wenn er sie aus dem Handtuch wickelt. Doch der Mann lächelte erst mich an, dann Felize – hob sie hoch, machte mit ihr die neurologischen Tests, setzte sie auf den Boden, hob sie wieder hoch, drehte sie um die eigene Achse, tanzte sanft mit ihr durch den Raum und setzte sie dann zurück in die Box.

o.O

Und ich traf eine Entscheidung: Wir werden daran arbeiten, dass Felize auch im Alltag behandelbar wird – ich kann den Neurologen ja nicht heiraten, nur weil er der einzige ist, der mit Felize umgehen kann.

Obs klappt, weiss ich nicht – aber wir werden es versuchen.

Alle meine anderen Katzen – auch die ehemals unberührbaren Wildchen wie Shakti und Faramee – sind inzwischen problemlos eintüt- und behandelbar. Sicher kann ich da und dort auch bei denen noch einiges optimieren und eventuell gehe ich einzelne Übungen dann erstmal mit einer weniger dramatisch veranlagten Katze an, bevor ich mich an Felize versuche 😉 Aber noch nie war die Ausgangslage so schwierig – eine solche Panik wie bei Felize kannte ich zuvor nicht bei einer eigentlich «zahmen» Katze. Und ich möchte einfach nicht mehr, dass meine Katze weiterhin solche Todesangst hat, wenn man versucht ihr zu helfen, geschweige denn, dass man ihr nicht helfen kann, weil sie solche Todesangst hat.

Ich gehe wie oben erwähnt nach den Anleitungen vor, die man dem Buch → «Tierarzttraining für Katzen» von Christine Hauschild entnehmen kann. Das Grundprinzip ist positive Konditionierung bzw. Clickern. Im Moment bin ich auf Seite 49/50, wo mir geraten wird, schonmal mit den ersten Übungen zu beginnen, während ich weiterlese:

Aufgabe eins: Etablierung der Verknüpfung von Markersignal und Belohnung
Aufgabe zwei: Marker und Belohnung im Alltag

Noch sind wir optimistisch 😀

————————————————–

Nachtrag: Zur Zeit pausiert das Training leider auch schon wieder, da Felize sich seit dem letzten Tierarzt-Besuch wenn überhaupt nur unter grösstem Misstrauen im selben Raum wie ich aufhält, was das Training irgendwie recht massiv erschwert… 😦

Nachtrag 2: → Es geht nun doch wieder weiter

Happy Birthday, Tünn <3

Mein kleiner Grosser wird heute 1 Jahr alt.

Tünn, mein Herz ❤

Tünn in den ersten Tagen auf seiner Kölner Pflegestelle bei Nadja

Tünn in den ersten Tagen auf seiner Kölner Pflegestelle bei Nadja

Mitte Juli 2012 wurdest du mit deinen Geschwistern in einem Kölner Schrebergarten als Wildchen eingefangen. Auf der besten Pflegestelle der Welt durftest du deine Babytage verbringen und mit deinen Geschwistern in Geborgenheit aufwachsen.

Dort lernte ich dich auch kennen – und brach bei deinem Anblick in Tränen aus. Kurz zuvor war mein Senior Omar gestorben und nun sah ich dich und glaubte, Omar in einer Miniversion zu sehen. Das war zu viel für mich. Doch du hattest deine Pfeile schon abgeschossen – mitten in mein Herz ❤

Am 20. Januar 2013 war es schliesslich so weit und wir flogen zusammen von Köln nach Zürich. Das waren deine ersten Minuten hier:

Es passt einfach alles: Die Katzenmädels lieben dich, du liebst die Katzenmädels und mich findest du kleines Hasenfüsschen inzwischen auch ganz ok 😉

Du bist ungestüm und unbeschwert, verspielt und abenteuerlustig. Zugleich zart und sanft und rücksichtsvoll. Du bist ein kleiner ganz Grosser – und genau dort, wo du sein sollst.

Und manchmal sehe ich in deinen Augen Omar, der mir von seinem Wölkchen aus zuzwinkert:
omaresk

Tünn:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Vielen Dank an NadjaS, dass ich die Bilder seiner Babyzeit hier zeigen darf – und natürlich vor allem dafür, dass sie mir den kleinen Süssfratz anvertraut hat <3<3<3

→ Baby-Tünn ganz mutig (Video: NadjaS)

Tünn, mein Herz, in deinem Ausweis steht unter Geburtsdatum «Anf. Juni 2012» – also erklären wir den 1. Juni zu deinem Geburtstag:

Herzlichsten Glückwunsch, mein süsser Fratz!!!

Bleib gesund und wie du bist – auf dass wir noch viele viele Geburtstage zusammen feiern. Ich liebe dich mehr als Worte sagen können <3<3<3

——————————
→ Katzenschutzbund Köln