Archiv für den Monat Oktober 2013

3 Tierschutzprojekte = 3 Spenden ♥ ♥ ♥

Am 19. Oktober hatte ich → Tierschutzvereine aufgerufen, sich bzw. ihre Arbeit vorzustellen, wenn sie für den „Anderswo zuhause“-Tierschutzeuro berücksichtigt werden möchten. Nun werden die ersten Spenden vergeben. TS-Orgas können sich weiterhin jederzeit anmelden und vorstellen!

Bislang (Stand: 28. Oktober) wurden genau drei Tierschutzprojekte angemeldet und der Buchverkauf (1 Euro pro Buch an den Tierschutz) ermöglicht zur Zeit genau drei Spenden à 50 Euro. Da es ja irgendwie unnötig ist, Konkurrenz aufzubauen, wenn keine da ist, habe ich beschlossen, dass diese drei Projekte die ersten drei Spenden erhalten sollen.

Das ist mir perönlich gerade umso mehr recht, als ich von dem einen Verein Lucie ♥, Shakti ♥ und Mogwai ♥ anvertraut bekam und vom anderen Felize ♥. Die dritte Angemeldete ist eine Privatperson, die sich aufopferungsvoll und ohne den Rückhalt eines Vereins als Pflegestelle einsetzt und von mir ebenfalls in die Liste der → Privatpersonen-Ausnahmen aufgenommen wurde 😉 zumal ich sie und ihre Arbeit aus Katzenforen kenne und auch schon persönlich kennenlernen durfte.

50 Euro sind im Tierschutz natürlich nur ein Tropfen auf einen siedend heissen Stein 😦 Gerne möchte ich die Arbeit dieser Tierschützer hier auch vorstellen in der Hoffnung, dass der eine oder andere Leser zum Schluss kommt, sie zusätzlich ein wenig unterstützen zu wollen. Danke! ♥

In der Reihenfolge der Anmeldung:

1. Katzenportal Spanien-Schweiz
das mir Lucie, Shakti und Mogwai anvertraute ♥

Lucie aus Madrid
Lucie_karton

Shakti aus einem spanischen Berggebiet
Shakti_korb6

Mogwai aus Ceuta
Mogwai_blick

Das www.katzenportalspanienschweiz.ch gibt es seit elf Jahren. Wir sind eine winzige Organisation mit Traces-Registrierung, die es sich zum Ziel gemacht hat, korrekten und überschaubaren Auslandtierschutz zu betreiben: Alle unsere Katzen, aber auch einige Hundeli, die wir aus Spanien bereits importiert haben, sind mit legalen Papieren, tierärztlich kontrolliert, versehen mit allen nötigen Impfungen und mit dem elektronischen Chip, sowie dem Europareisepass für Tiere in die Schweiz gekommen. Lange Jahre durften wir unsere Arbeit mit der Hilfe der Zolldirektoren in Zürich-Kloten und in Genf-Cointrin, die unsere Arbeit estimierten und unterstützten, tun und nicht wenige Tiere haben so den Weg zu liebevollen Familien in der Schweiz gefunden.

Unser allererstes Tier war eines mit Behinderung – ich erinnere mich noch gut an die blinde ALMA, die in Liestal ein Zuhause gefunden hat. Viele behinderte Tiere, blind, mit Ataxie oder mit fehlenden Gliedmassen, die ohne Hilfe aus der Schweiz in Spanien kaum ein Zuhause gefunden hätten, fanden so ihren Lebensplatz.

Grundsätzlich vermitteln wir reine Wohnungskatzen und so geraten wir kaum in den Clinch mit den ansässigen Schweizer Tierschutzorganisationen, die meist nur für Freigang Tiere vermitteln.

Unsere Arbeit ist nicht leicht, denn oftmals werden wir angefeindet, speziell auch heute manchmal am Zoll, weil wir „noch mehr Tiere hierher importieren, wo es doch in den Heimen schon so viele hat…“ Was vielen nicht bewusst ist: In Spanien gibt es keinen Tierschutz, da sind die Tiere nur Ware, man wirft sie weg, wenn man genug von ihnen hat, und oft werden Wegwerftiere grausam gequält, bevor man sie für tot liegen lässt. Zigtausende landen in den staatlichen Tötungsstationen und werden vergast, ob gesund, jung, Rassetier oder Strassenkatze…

Unsere Stationen LARACATS, MADRIDFELINA und Juan Tuset in CEUTA schwimmen in Katzen, darunter auch viele misshandelte, teils schwer verletzte Tiere, die man zuerst lange behandeln muss, bevor man sie überhaupt vermitteln kann.

Es sind dankbare, liebevolle Geschöpfe, die nichts für ihre Existenz können. In Spanien wird nur jedes 100. Tier sterilisiert und so kommt es jeden Frühling, Sommer und Herbst zur Kittenschwemme. Ganz zu schweigen von den unkontrollierten Vermehrungen in den Katzenkolonien der wildlebenden Katzen in Spanien. Zigtausende Kleinkatzen werden dann einfach totgeschlagen oder auf die Strasse geworfen, wo sie Opfer des Verkehrs werden.

Wir alle, die wir im Katzenportal mitarbeiten, tun unsere Arbeit ehrenamtlich. Das Katzenportal lebt nur von Spenden und von Patenschaften für nicht vermittelbare Tiere. Und, nachdem auch in der Schweiz immer weniger Menschen für bedrohte Auslandtiere spenden, wird unser Potential zu helfen immer kleiner.

Darum bitten wir Sie alle, die Sie unseren Bericht lesen, um Hilfe!

Besuchen Sie uns auf www.katzenportalspanienschweiz.ch und informieren Sie sich über unsere Arbeit. Lassen Sie sich vielleicht inspirieren, selbst einem Spanientier ein neues Zuhause zu geben.

So können Sie helfen:
Spendenkonto
PC 60-198284-9
IBAN CH31 0900 0000 6019 8284 9

Wir und unsere Stationen in Spanien danken Ihnen von ganzem Herzen.

Liebes Katzenportal,
wir – meine Zwerglis Lucie, Shakti, Sternchen Mogwai und ich sind es, die EUCH danken! ♥ Es ist nicht viel, aber ich hoffe der „Anderswo-zuhause“-Beitrag von 50 Euro ist euch eine kleine Hilfe bei eurem aufopferungsvollen Engagement! Der Betrag wird in den nächsten Tagen überwiesen.

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2. Katzen-Hilfe Uelzen e.V
die mir Felize anvertraute

Felize
felize

Wir, die Katzen-Hilfe Uelzen e.V., sind ein relativ kleiner Verein, der aktuell 14 Förder- sowie 10 aktive Mitglieder hat und seit 2010 besteht. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit Mitgliedern und Spendern das Katzenelend in Deutschland zu bekämpfen.

Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Kastration von Streunern. Wir versuchen – so weit es uns finanziell möglich ist – wild lebende Hauskatzen zu kastrieren, ihre Erkrankungen zu behandeln und Futterstellen sowie Unterschlüpfe einzurichten. Allein im letzten Jahr konnten wir 77 Streuner kastrieren lassen. Aktuell betreuen wir zwei Futterstellen (auf denen mittlerweile fast alle Tiere von uns kastriert werden konnten) mit insgesamt ca. 45 Tieren.

futterstelle

Wenn es nötig ist, geben wir kranke sowie trächtige Tiere in die Obhut unserer privaten Pflegestellen, die unsere Schützlinge liebevoll in die Familie integrieren und sie bestens auf ihre neuen Menschen vorbereiten. Unsere Pflegestellen behandeln jeden unserer Schützlinge wie ihre eigenen Katzen, so dass die Mäuse bestens sozialisiert werden und sich später leichter ins Familienleben einfügen können. Selbstverständlich werden sie vor der Vermittlung kastriert sowie geimpft, gechipt und getestet auf FIV/FelV. In den vergangenen Jahren haben wir rund 85 Katzen in ein wunderbares Zuhause vermitteln können (Anm. d. Red: eine davon meine Felize ).

Wir leisten auch Vermittlungshilfe bei Katzen, die aus privaten Gründen ihr Zuhause verlieren, wodurch wir schon einige Tiere vor dem Tierheim bewahren konnten. Des Weiteren unterstützen wir auch die Tierschützerin Malene auf Rhodos und bezahlen dort – soweit möglich – Kastrationen, Futter und Tierarztkosten. Wir fliegen lediglich die Katzen aus, die aus gesundheitlichen Gründen auf der Straße nicht überleben würden, sowie Findelkitten, die das Leben auf den Straßen von Rhodos nicht kennen gelernt haben und somit ebenfalls kaum eine Überlebenschance hätten.

Wir sind mit Herz und Verstand Tierschützer, die mit Bedacht aufklären. Sei es auf den vorhandenen Futterstellen oder bei privaten Hilfeanfragen, die uns tagtäglich erreichen. Ebenso sind wir aktiv in Foren und versuchen durch das bessere Verständnis den Katzen gegenüber Hilfestellung bei vorhandenen Problemen zu geben, unabhängig davon, woher die Katze stammt. Natürlich stehen wir auch unseren Adoptanten ein Katzenleben lang helfend zur Seite.

Wir arbeiten ausschließlich mit privaten Pflegestellen und finanzieren uns lediglich über Spenden und Mitgliederbeiträge. Alle Spenden sowie die Mitgliederbeiträge kommen zu 100% bei unseren Schutzbefohlenen an.

Unsere „Angel“-Kastrationsaktion im Mai 2013, in deren Rahmen wir in vier Tagen 28 Katzen kastrieren konnten, hat uns jedoch finanziell stärker belastet, als wir dachten. Zudem nahmen wir zwei Mamakatzen und insgesamt zehn Kitten auf, zusätzlich zu den anderen Mamas und Notfellchen von anderen Stellen. Viele unserer Katzen konnten bereits ein wundervolles Zuhause beziehen, jedoch bleiben die Kosten der Kastrationen, Impfungen und weiterer Arztbesuche. Eine kleine Übersicht, was wir an Einnahmen und Ausgaben seit Juni 2013 hatten:
Ausgaben: ca. 7910 Euro
Einnahmen: ca. 6660 Euro
= – 1250 Euro

Aktuell kämpfen wir schlicht und ergreifend um das Fortbestehen unseres Vereins. Durch unsere Tierschutzarbeit werden wir häufig an unsere persönlichen Grenzen gebracht. Wenn zum Beispiel monatelang gepäppelte Schützlinge im neuen Zuhause spurlos verschwinden oder ein Schutzbefohlener am Ende doch den Kampf um sein kleines Leben verliert. Das sind Geschehnisse, die einen an die Grenzen der eigenen Kraft bringen. Und dann passieren sie: Diese wunderbaren Momente, an denen man teilhaben darf, die einem die nötige Kraft geben, doch weiter zu machen! Wunderbare Familien geben unseren Schützlingen ein Heim und wieder kommt ein Paket mit Futterspenden an, das wir zu den betreuten Stellen bringen und den dankbaren Katzen übergeben können. Dies sind unbezahlbare Momente.

Die finanziellen Grenzen jedoch sind im Tierschutz leider irgendwann schlussendlich der ausschlaggebende Punkt, an dem man nicht mehr weiter machen kann, weil einem die Hände gebunden sind. Jede noch so kleine Hilfe ist ein Zeichen großer Menschlichkeit und hilft aktiv, das Elend zu mindern.

Es steckt so viel Herzblut und Liebe in allem, was wir tun, und wir möchten weiter machen wie bisher. An dieser Stelle bedanken wir uns auch nochmal herzlich bei unseren Mitgliedern und Spendern, die gemeinsam mit uns all dies ermöglicht haben.

Wir sind „Tierschützer“ aus Überzeugung, vergessen dabei jedoch nie die emphatische Seite. Hinter jedem Schicksalsschlag steht auch immer ein Mensch. So nehmen wir Anteil an dem mitunter unschönen menschlichen Schicksalen und versuchen auch hier zu helfen, so weit es uns möglich ist. Sei es bei Krankenhausaufenthalten die Verpflegung oder Tierarztfahrten der Katzen zu übernehmen oder einfach mal ein offenes Ohr für die „banalen“ Dinge im Leben eines anderen Menschen zu haben.

Das alles und noch viel mehr macht uns und unseren Verein zu dem, der er ist: die Katzen-Hilfe Uelzen e.V.

Wir begrüßen es auch sehr, dass einige wenige Privatpersonen ebenfalls bei dem „Wettbewerb“ um die 50 Euro-Spende teilnehmen dürfen. Wir selbst agieren oftmals mit Miriam (Taskali) zusammen und können bestätigen, dass sie eine große Hilfe im aktiven Tierschutz für die Streuner ist. Wir wünschen allen teilnehmenden Vereinen und Privatpersonen viel Glück.

Mit herzlichen Grüßen
Die Katzen-Hilfe Uelzen e.V.
http://www.katzenhilfe-uelzen.de

Anbei einige Bilder von unseren Katzen, die derzeit noch Untersuchungen brauchen oder sonst sehr aufwendig versorgt werden müssen wie unser Flaschenkitten Amelie.

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Kontakt:
Website: Katzen-Hilfe Uelzen e.V. (mit PayPal-Spende-Möglichkeit)
E-Mail: info@katzenhilfe-uelzen.de
Flohmarkt: Handgemachte Unikate

Spendenkonto
Katzen-Hilfe Uelzen e.V.
Sparkasse Uelzen
Kto.- Nr.: 230056210
BLZ: 258 501 10

Liebe Katzen-Hilfe Uelzen,
wir – mein Zwergli Felize und ich sind es, die EUCH danken! ♥ Es ist nicht viel, aber ich hoffe der „Anderswo-zuhause“-Beitrag von 50 Euro ist euch eine kleine Hilfe bei eurem aufopferungsvollen Engagement! Der Betrag wird in den nächsten Tagen überwiesen.

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3. Roksolana, auch bekannt als Lilykin
Seit etwas über einem Jahr bin ich unter die Pflegemamis gegangen, eigentlich ungeplant. Angefangen hat es mit einem Kitten, dessen Gefährte krank war und deshalb konnten sie nicht zusammen in ihre geplante Pflegestelle einziehen. Das gesunde Kitten habe ich also übernommen. Und so hat es angefangen… Es kamen dann immer wieder Bitten um Hilfe, sowohl aus Deutschland wie auch aus Spanien (wo ich Freundinnen habe, die im Tierschutz aktiv sind). So habe ich seit dem Sommer 2012 eine bunte Mischung an zahmen und scheuen Katzen (meistens Jungkatzen) aus Spanien und Deutschland gepflegt. Es waren gesunde, behinderte, kranke Miezen dabei – alles Mögliche.

Aktuell habe ich drei rabenschwarze Berliner Wildfänge in Pflege: Lou, Ginny und Cleo, und einen zahmen Kater aus Spanien – Rodrigo.
Lou
Lou

Ginny
Ginny

Cleo
Cleo

Rodrigo
Rodrigo

Lou und Ginny sind schon zahm und verschmust, Cleo tut sich noch schwer. Cleo liebt aber den Rodrigo sehr, ich würde sie gerne gemeinsam zur Adoption geben. Vom Alter her schätze ich die Mädels auf ca. 7 Monate, und Rodrigo auf ca. 9. Bei der Truppe steht noch eine Darmsanierung bevor, wenn die Kotprobe negativ auf Giardien getestet wird – denn wir haben in den letzten Wochen mit einem Giardienbefall gekämpft. Wenn alles in Ordnung ist, müssen die Kätzinnen bald geimpft werden, und Ginny kastriert.

Rodrigo ist ein bisschen ein Sorgenkind; er hat einen angeborenen Herzfehler, die Pulmonalarterie ist verengt, die Bronchien sind etwas vernarbt – trotz seinem starken Spieltrieb kommt er darum sehr schnell aus der Puste und fängt an zu hecheln und zu schnauben. In ca. 4 Monaten muss er erneut kardiologisch untersucht werden.

Wenn die vier Jungspunde schöne neue Familien finden, stehen schon zwei weitere Jungkatzen auf meiner „Warteliste“. Eine davon:

namenlos
namenlos

Unterstützung brauche ich für Streu-, Futter- und Tierarztkosten. Für Desinfektionsmittel, Darmaufbau-Mittel nach Durchfällen. Für „Astronautennahrung“ bei unterernährten Katzen, oder solchen, die das Futter verweigern. Bei den Spaniern auch teilweise für die Reisekosten – meistens teile ich diese mit Freundinnen, die nun auch nicht so viel Geld haben…

Früher habe ich viel für Tierschutz gespendet; jetzt bin ich froh, wenn ich selbst Unterstützung bekomme.

Ich arbeite allein, bin eine Privatperson ohne Vereinszugehörigkeit. Meine Schützlinge sind immer Notfälle, die es ansonsten nicht geschafft hätten. Solange ich noch irgendwie die Mittel dafür habe, und meine eigenen Katzen mitmachen, will ich den Notfellchen helfen – und nicht wegsehen. Nichts zu sagen und nichts zu tun, ändert nichts! Es geht immer um das Wohl der Katzen. Wenn ich Anfragen für Katzen bekomme, und keine passende dabei habe, leite ich die Interessenten sehr gerne weiter an befreundete Pflegestellen.

Ich versuche, so akurat wie möglich zu arbeiten (FIV- und FeLV Tests sind selbstverständlich). Die Katzen werden zuerst in einem kleinen Katzenraum separiert. Wenn sie gesund sind und auch seelisch bereit (traumatisierte oder wilde/scheue Katzen brauchen erstmal viel Ruhe), kommt eine Gittertür ran, und später dürfen sie am Leben in der Wohnung teilnehmen.

Es ist eine Freude, wenn man den verschreckten, verhuschten Wesen dann doch helfen kann, sich zu entfalten. Wenn aus den kränkelnden gesunde Katzen werden. Das macht die ganze Rennerei, Sorgen, Tränen dann doch nicht so wichtig… Und man macht weiter 🙂

Vermittelt werden die Katzen nach einer positiven Vorkontrolle, mit Schutzvertrag und Schutzgebühr – die allerdings meistens die entstandenen Kosten nicht deckt.

Meine Kontaktdaten:
Roksolana Chraniuk, Berlin; Weiteres per
E-Mail: romezzo@hotmail.com

Spendenkonto:
Deutsche Kreditbank
Kontonummer: 101 311 53 06
BLZ: 120 300 00

Liebe Roksana,
Im Namen aller Notfellchen möchten die Zwerglis und ich uns bei dir für dein selbstloses Engagement für notleidende Katzen bedanken: Menschen wie du machen Hilfe erst möglich! ♥ Es ist nicht viel, aber ich hoffe der „Anderswo-zuhause“-Beitrag von 50 Euro ist dir eine kleine Hilfe bei deinem aufopferungsvollen Engagement! Der Betrag wird in den nächsten Tagen überwiesen.

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Diese drei Projekte bleiben für weitere Spenden „im Rennen“ und werden später erneut zur Wahl stehen. Wer weitere Tierschutz-Projekte für den „Anderswo“-Tierschutzeuro vorschlagen möchte, kann dies jederzeit gerne tun unter: iwon@kamikatze-zwerglis.com

Vermisster Kater Joseph ist wieder daheim!!!

Heute mach ichs kurz 😀

Vorgestern publizierte ich hier die Vermisstmeldung von Joseph – heute kam Nachricht, dass der Bub unversehrt wieder zu Hause ist: → Joseph ist wieder daheim

Ich bin unendlich erleichtert, froh und glücklich und freue mich von ganzem Herzen für seine Familie und ihn ♥

Einfach nur so schön – ich freue mich von ganzem Herzen ♥

Bitte um Hilfe: Katze schmerzlichst vermisst! edit: Joseph ist wieder daheim ♥

Update: Joseph hat heute seinen Weg nach Hause gefunden ♥

Ich hole Nathalies Kommentar mal hoch für alle:
Ich muss gleich nochmals schreiben: gerade JETZT ist er nach Hause gekommen!!!!!!!!!
Gesund und heil!!!!!!!!!!!!!!!! Er riecht nach Parfum und ist ein wenig mager, aber sonst ok!!
Ich bin gerade der glücklichste Mensch auf Erden!!!!!!!!
Danke für alles, ihr Schatzis, denn ich glaube ganz fest, es lag auch an Euren Daumen<3<3<3

Ich bin einfach nur froh und dankbar und unbeschreiblich happy Ich lösche hiermit Josephs Vermisstmeldung hier – lasse aber die Infos generell zu Lost & Found von Haustieren stehen. Mögen noch viele vermisste Seelen ihren Weg nach Hause finden

Tier vermisst oder gefunden – was tun?

Wenn Sie ein Tier finden, das ausgesetzt oder entlaufen ist, oder Sie ihr eigenes Tier vermissen, melden Sie sich so rasch wie möglich beim Schweizerischen Tiermeldesystem oder bei Ihrer kantonalen Meldestelle.

Wer ein Tier findet, ist gesetzlich verpflichtet, den Fund zu melden (siehe nachfolgend: «Wie erreiche ich das Tiermeldesystem?»). Wer das nicht tut, macht sich strafbar und muss mit einer Busse rechnen. Vor allem möge der Finder aber bedenken, dass das Tier vermutlich schmerzlichst vermisst wird und die Besitzer sich mit der Ungewissheit über den Verbleib des geliebten Haustiers schrecklich quälen 😦

Wenn man das Tier gemeldet hat, darf man es vorübergehend bei sich behalten, falls man es artgerecht betreuen kann. Wenn sich der Eigentümer nicht innert zweier Monate ausfindig machen lässt, darf man das Tier nach Schweizer Recht behalten – Voraussetzung ist jedoch, dass man als Finder alles unternommen hat, den eigentlichen Besitzer/Eigentümer ausfindig zu machen. Meldet sich der Eigentümer in dieser Zeit, muss man es ihm zurückgeben.

Die Kosten, die dem Finder durch die Betreuung des Tieres entstanden sind, muss der Eigentümer vergüten. Zudem ist er verpflichtet, einen Finderlohn in der Höhe von zehn Prozent des Kaufpreises des Tieres zu bezahlen.

Das Schweizerische Tiermeldesystem ist gut vernetzt und arbeitet mit den verschiedenen Tierheimen zusammen: Während man Ihnen hilft, für das zugelaufene Tier einen vorübergehenden Platz zu finden, wird das Findeltier im Tiermeldesystem erfasst und kostenlos auf der Internet-Datenbank publiziert. Sehr empfehlenswert ist die Anreicherung der Meldung mit einem Tierbild, weil die Wiedererkennung dadurch erheblich erleichtert wird.

Damit ent- und zugelaufene Tiere wieder zu ihrem Frauchen oder Herrchen finden, bietet www.tierdatenbank.ch ein Matchmaking-System: Vermisste Tiere werden normalerweise in einem relativ kleinen geografischen Umkreis wieder gefunden. Im System können als Parameter beispielsweise Suchradius und Postleitzahl des Fundortes eingegeben werden. Entwichene Wohnungskatzen bewegen sich in der Regel nur einige 100 Meter von ihrer gewohnten Umgebung weg, wohingegen sich unternehmungslustige Kater bis vier Kilometer von Zuhause entfernen können. Das Tiermeldesystem liefert so sekundenschnell alle möglichen Treffer im eingegebenen Suchradius.

Natürlich kann auch nach Tierart, Rasse, Grösse, Farbe, Geschlecht, Kanton et cetera gesucht werden. Die Meldungen sind zudem nach Datum sortiert, so dass sich die aktuellsten immer zuoberst in der Trefferliste finden.

Ein neues Zuhause für herrenlose Tiere
Wenn aber alle Bemühungen nichts nützen und für ein zugelaufenes Tier kein Halter ermittelt werden kann, so gilt es, für das Tier ein neues Zuhause zu finden. Nach geltendem Recht können gefundene Tiere schon nach zwei Monaten nach Meldedatum adoptiert oder platziert werden. Auch für diese Fälle ist auf http://www.tierdatenbank.ch gesorgt: In der «Heimatlos-Datenbank» werden diejenigen Tiere, die einen neuen Platz suchen, mit Bild und Beschreibung publiziert.

Wie erreiche ich das Tiermeldesystem?

Deutschland: www.tasso.net
Schweiz:

24h telefonische Meldungsannahme:

Online-Fundmeldung:

Sie vermissen ein Tier?
24h telefonische Meldungsannahme:

  • Tierdatenbank.ch: 0900 848 820 (Fr. 2.13/Minute für Anrufe aus dem Festnetz)
  • Schweizerische Tiermeldezentrale: 0900 357 358 (Fr. 1.95 pro Minute für Anrufe aus dem Festnetz)

Online-Vermisstmeldung:

Ihre kantonale Meldestelle finden Sie unter: Findeltiermeldestellen der Schweiz

Sahib und all meine anderen Sternchen ♥

Am 8. Oktober jährte sich Sahibs Todestag zum vierten Mal. Warum Daten nicht mehr wichtig sind.

sahib_sternchen

Katzen prägen die Weltsicht ihres Halters ja sehr aktiv – und nachhaltig. Und so sehr manches zu Lebzeiten mitunter nerven mag: Wenn sie dann tot sind, fehlt es einem. So war es zu Sahibs Lebzeiten normal, dass er…

  • mich morgens aus dem Schlaf reisst, indem er mir seine Krallen in den Arm hackt,
  • mir morgens beim Füttern erstmal herzhaft in die Fersen beisst,
  • mir immer, wenn ich Sudokus löse oder Zeitung lese, das Papier aus den Händen reisst und dann die Ecken abkaut,
  • immer wegrennt, wenn ich ihn streicheln will,
  • immer, wenn ich wirklich keine Zeit habe, ihn zu streicheln, unbedingt schmusen will,
  • mich ins Krankenhaus beisst, wenn ich versuche sein Fell zu bürsten,
  • in einen ollen hässlichen Gartenzwerg verknallt ist, den liebe Freunde mir vor Jahren im Scherz zum Geburtstag auf den Balkon gestellt haben,
  • nachts glaubt, mein Kopfkissen dringender zu brauchen als ich,
  • für Crevetten alles tun würde – ausser eine der oben genannten Eigenarten abzulegen.

Typisch Sahib war auch, dass er am liebsten bei Schnee und Regen auf den Balkon hinaus wollte. So war es auch am Tag seines Todes als er kaum noch laufen konnte und es in Strömen goss. Aber er wollte unbedingt da raus. Also bin ich den halben Tag mit Handtuch und Schirm hinter ihm hergetrottet. Dann kam der Tierarzt.

Sahib durfte 21 Jahre alt werden. Am Abend des 8. Oktober 2009 ist er für immer eingeschlafen.

Ich finde es noch heute seltsam, Zeitungen nun ohne Gerangel lesen zu können. Ums Kopfkissen streite ich nun nachts mit Mathilde. Besonders seltsam aber ist, dass ich den ollen Gartenzwerg jetzt endlich entsorgen könnte, es aber nicht über mich bringe.

Sahib fehlt ♥

sahib-urne

Warum schreibe ich diesen Gedenk-Post erst heute? Zum einen hatte ich vorher schlicht nicht die Musse 😦 Zum anderen werden die Daten immer „unwichtiger“ – bei den meisten meiner Sternchen weiss ich nicht einmal mehr, wann sie in mein Leben traten oder wann sie uns vorausgingen.

Nur eins weiss ich: Sie alle sind Teil meines Lebens und ohne sie wäre nichts, wie es ist. Von ihnen allen habe ich viel gelernt – und ich entschuldige mich aus tiefstem Herzen für all die Fehler, derer ich mich ihnen gegenüber aus Unwissenheit damals schuldig machte. Vieles, was ich heute über Haustierhaltung weiss, lässt mich mit Schaudern an die 70er und 80er Jahre zurückdenken als ich so vieles noch nicht wusste 😦

Felix, unser allererster Familienkater ♥ Zugelaufen irgendwann in den 70ern.
felix

Dann kam Micky dazu (braunes Tigerchen), als letzter dann Chico (graues Tierchen) – beide aus dem örtlichen Tierheim.
micky

Dazwischen hatte sich Moritz in unser Leben geschlichen, indem er eines Tages in unserem Keller sass, uns anfauchte und -spuckte, so dass mein Vater sich nur in Schutzmontur zu ihm runter traute. Moritz hatte die Wahl, ob er bleiben möchte oder nicht. Er blieb ♥
moritz

Hieronymus war mein erstes Kaninchen Ender der 70er, Mathilde (Mitte) und Asterix meine ersten Meerschweinchen – leider völlig falsch gehalten 😦 Hieronymus wurde immerhin 12 Jahre alt. Heute würde ich alles anders machen.
hieronymus

Anfang der 80er schenkte mir eine Schulfreundin auf meinen Wunsch hin zwei Ratten – Mona Lisa und Aida ♥ Meinen Eltern sagten wir, es seien Mäuse. Naja – die Tarnung hielt nicht lange… 😛 Immerhin bei den beiden habe ich für damalige Verhältnisse recht viel richtig gemacht – bis aufs Fotografieren 😛 Beide starben etwa 4-jährig in kurzer Folge an Krebs 😦

aida

Als ich daheim auszog, zogen Hippolyte und Gandalf bei mir ein – wieder alles falsch gemacht 😦 Damals war es aus welchen Gründen auch immer üblich, Kaninchen mit Meerschweinchen zusammenzuhalten statt mit Artgenossen. Die Zoohandlungen klärten einen auch nicht darüber auf, dass das komplett falsch ist. Leider.
hippolyte

Nachdem Hippolyte einen grausamen Tod starb, weil ein lieber Freund, der ihn bei sich zu Hause hütete, nicht auf mich gehört und seine blöde Giftpflanze in der Wohnung hatte stehen lassen, zog einige Zeit später Nepomuk bei mir ein:

nepomuk

Dazwischen war ich Auffangstation für etliche abgeschobene Ratten und Meerschweinchen, die andere nicht mehr haben wollten 😦

Nicht zu vergessen natürlich auch meine Ponys Eugenie ♥
eugenie

… und Princess, die mich durch meine Teenagerjahre begleiteten ♥
princess

Als ich mein Studium anfing und keine Zeit mehr für zwei Ponys hatte, gaben wir zunächst Princess in andere Hände mit der Auflage, sie uns zurückzugeben, falls man mit dem recht „schwierigen“ Pony nicht klarkäme (man musste sie nur „richtig“ behandeln, dann war sie auch nicht schwierig, aber eben…). Leider hielten sich die Leute nicht daran und verkauften Princess meistbietend weiter. Da auch die neuen Besitzer nicht mir ihr klarkamen, wurde sie trotz früherer Gelbsucht gedeckt. Sie ist innerlich verblutet. Es tut mir unaussprechlich leid, mein Schatz 😦

Auch Eugenie gaben wir einige Jahre später in andere Hände. Ein junges Mädchen wuchs ebenso mit ihr auf wie einst ich. Als Eugenie 28 Jahre alt war, haben die Leute sie schlachten lassen. Unsere Bemühungen, sie zu retten, wurden betrogen. Es tut mir unsagbar leid, mein Herz 😦

Meine anderen Katzensternchen Mogwai, LouLou und Omar sollen hier natürlich auch nicht fehlen.

Mogwai
Mogwai_blick

LouLou
LouLou_sonne

Omar
Omar_fotodoof

Meine lieben Sternchen: An euch alle denke ich noch oft ♥ Oft schlage ich mir dabei vor die Stirn, was alles schief lief 😦 Ich hoffe, ihr könnt mir irgendwann verzeihen. Ich liebe euch ♥

Tünn ist grundimmunisiert – ich nehme jetzt AB

Heute früh war es so weit: Tünn musste zu seiner Grundimmunisierung. Ich musste anschliessend zum Arzt.

tuenn
Jaja: „Unschuldig gucken“ war früher…

Unter der Woche ist es schwierig, morgens vor der Arbeit stundenlang scheiternde Eintütversuche zu unternehmen. Also musste Tünn heute „dran glauben“.

Um 9 Uhr fing ich an. Um 11.30 Uhr (eine Viertelstunde vor Praxisschluss) hatte ich ihn. Beim Versuch, ihn einzutüten, fand er gar interessante Wege, mir zu entkommen, die sogar Spiderman vor Hochachtung erblassen liessen – Tünn kann meterweise Wände senkrecht und waagrecht – je nach Bedarf auch beides zugleich – hoch- und runterrasen. Und ist dabei noch so rücksichtsvoll, die meisten meiner Bilder hängen zu lassen.

Als er sich wieder ins Dachgebälk flüchtete, holte ich diesmal die Leiter aus dem Keller – die er prompt nutzte, um an mir vorbeiflutschend wieder in die Tiefe zu rasen.

Irgendwann machte er glücklicherweise den strategischen Fehler, sich ins Bad zu flüchten. HA! Tür zu. Hab dich. Im Bad fauchte, spuckte und brummte es :-O

Als ich Tünn ins Laken gewickelt hatte (anders hätte ich ihn nicht zu greifen bekommen), schob ich ihn in die Transportbox – damit er da nicht im Laken erstickt, war ich so freundlich, seinen Kopf vorher auszuwickeln, was er prompt mit einem herzhaften Biss in meinen linken Zeigefinger quittierte. Nun, der ist das von Shakti und Faramee früher schon gewohnt – er blutete also pflichtbewusst stundenlang vor sich hin und beim Tierarzt wurde erstmal ich notfallmässig versorgt 😛 Wirklich alles war vollgeblutet: Die Box, das Bad, mein Weg zum Taxi.

In der Praxis war Tünn wenig kooperativ, aber es reichte für die Grundimmunisierungsspritze. Von einer jährlich zu wiederholenden Impfung riet uns die Tierärztin dringend ab. Nicht weil sie Impfgegnerin wäre, sondern weil sie nicht JEDES Jahr von Tünn gebissen werden möchte. Alle zwei Jahre reicht, meinte sie.

Tünn gehts inzwischen wieder gut – er hat gefuttert, seine Transportbox nachträglich daheim äusserst interessiert inspiziert und seine Leckerli abgeholt.

Ich nehme derweil die nächsten fünf Tage Antibiotika und fände es schön, wenn die Wunde aufhören tät, zu tuckern. Ich muss nämlich morgen an eine Weiterbildung in München und kann eine Katzenbissauskratzung gerade so gar nicht gebrauchen.

Ich weiss nun, wer unser nächster Tierarzttrainings-Kandidat ist. Zum Glück. Mir wäre ja schon bald langweilig geworden, seit es mit Felize so relativ gut läuft.

Katzen.

Mit Wildchen Tünn zum Tierarzt. Und Mathildes Blutwerte :-(

Ich sollte gestern mit Mathilde zur Blutwertkontrolle und mit Tünn zur Impfung. Das war der Plan 😛

Unser Schrebergarten-Wildchen Tünn vom Katzenschutzbund Köln hatte gestern morgen zur Grundimmunisierung einen Impftermin. Ich war auch knallhart und wild entschlossen, mit dem Scheuling den Termin wahrzunehmen.

Aber Tünn nicht.

Ich ging also vor, wie ich es von klugen Menschen lernte: Treibe die scheue Katze in ein überschaubares Zimmer, schliesse die Tür und dann: Zugriff!

Nur.

Es gibt in unserer Wohnung eigtl nur zwei „überschaubare“ Zimmer – das sind das Bad und das Gäste-WC. Ansonsten gibt es hier nicht wirklich „Zimmer“ – alles offen. Und so versuchte ich mit Raffinesse und auch Tücke, den nicht hochhebbaren Tünn in eins der Bäder zu manövrieren. Es endete damit, dass fünf Katzen völlig fasziniert zuguckten, wie Iwon um 6 Uhr morgens mit einem Bettlaken durch die Wohnung tappst, Tünn ihr hakenschlagend ständig entkam, Felize jaulend unterm Sofa das Leid der Welt beklagte (sorry, liebe Nachbarn: Wat mut, dat mut) und ich derweil dem Ziel keinen Schritt näher kam. Ich lernte nur: Tünn ist überaus wendig, raffiniert und SCHNELL. 😛

Irgendwann flüchtete er sich ins Dachgebälk. Okeee. In dreieinhalb Metern Höhe – Scheisse. Ich habe keinen Schimmer, wie er da hochkam. Ich legte den gesamten Boden unterm Gebälk mit Kissen, Decken und dergleich mehr aus und kam zum Schluss: Schnapp dir denn nun Mathilde und geh mit ihr zum Blutwerttest. Tünn muss jetzt selber schauen. Sorry – was soll ich machen??

Also fuhr ich halt nur mit Thillie zum Arzt.

Mathilde hatte ja nach der OP bisserl arg heftig viel zugenommen… Nun hat sie arg heftig viel abgenommen (400 Gramm seit April) – das ist noch im Normbereich, aber irgendwas stimmt nicht, wenn eine gut futternde Katze plötzlich doch so viel abnimmt. Der Blutcheck zeigte immerhin, dass ihre Grundwerte (Niere, Schilddrüse etc.) gut stabil sind. Aber: Sie hat seit der Perikarditis zu wenige weisse Blutkörperchen 😦 Das sei nicht akut schlimm, könne aber ein Hinweis auf einen FIV-Ausbruch sein. Das hiesse dann, dass ihr Immunsystem nun nach und nach kollabieren würde. ABER: Es ist NUR ein mögliches Indiz! Unsere Klinik ist um die Fivies halt besonders besorgt – noch nichts weiter ❤

Natürlich war ich dennoch erstmal ausgenockt. Ich bin aber zuversichtlich. Wir könnten wenn denn eh nicht viel tun. Wir werden jetzt versuchen, Mathilde homöopathisch zu unterstützen ❤ Dafür muss ich aber in eine andere Praxis, da deren Homöopathin sich leider selbständig machte und nicht mehr zur Verfügung steht 😦

Wir können ein paar Daumendrücker brauchen – aber Thillie ist so fit und vital, dass ich persönlich nicht an einen FIV-Ausbruch glauben mag.

Und der Witz in alldem Stress: Als ich dann mit Mathilde heimkam, sass Tünn im Gäste-WC unter der Schüssel, liess sich streicheln und hochheben und in den Kennel setzen. Allein: Es war inzwischen 9 Uhr morgens – und ich hatte keine Zeit mehr, mit ihm nochmal zum Tierarzt zu fahren, weil ich wirklich unabdinglich ins Büro musste 😦

Aber es zeigte mir: Ich kriege ihn auch noch 😉

Katzen.