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Max ist zu Hause

Vorhin habe ich Max im Tierspital abgeholt. Er ist im Moment einfach nur sehr sehr müde. Sogar zu müde für Mozzarellabällchen.

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Die im Tierspital brauchen allerdings dringend mal einen neuen Frisör. Jedesmal kommen die Katzis mit doofen Frisuren da raus.

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Max ruht sich jetzt erstmal aus, so ein Frisörbesuch strengt an.

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Die anderen Zwerge halten sicheren Abstand. Ihren gerümpften Nasen nach riecht er nach Medizin, igitt 😉

Heute Abend mal gucken, ob ich all die Medis in ihn reinbekomme. Aber er ist ja ein kooperatives Kerlchen, wird schon klappen.

Willkommen zu Hause, Max!

Ein Hoch auf unseren Schutzengel

Zuerst dachte ich an einen schlechten Scherz, als ich letzte Nacht wiedermal in der Notaufnahme des Tierspitals sass. Doch dann erkannte ich die Brillanz des Plans.

Vor nicht einmal einer Woche hatte ich ja berichtet, wie pfauenstolz ich bin, dass das → Foto von Max‘ Pfote in der Wartehalle des Tierspitals Zürich hängt und geschildert, wie oft ich schon verzweifelt eben dort sass und wartete.

Und was tat ich heute Nacht? Genau: In der Wartehalle des Tierspitals sitzen und warten. Erst dachte ich: haha, Schicksal, selten so gelacht, du blöde Nuss.

Inzwischen erkenne ich in all dem einen höheren Plan.

Doch von vorn:

Gestern gegen 21.30 Uhr bereitete ich mir einen Grillspiess und Kartoffeln zu. Ich lasse den Herd kurz unbeaufsichtigt, weil ich im angrenzenden Esszimmer etwas holen möchte und als ich zurück in die Küche komme, ist der Grillspiess weg. Der mutmassliche Täter ist schnell gefunden: Kater Max leckt sich auf der Küchenanrichte sitzend verdächtig genüsslich das zahnlose Schnäuzchen.

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Sofort machte ich mich auf die Suche nach dem Holzspiess, der in meinem Abendessen gesteckt hatte. Da ich ihn beim besten Willen nirgends finden konnte, kam ich zum naheliegenden Schluss, er müsse sich im Körperinneren meines Katers befinden.

Keine schöne Vorstellung.

Als ich dem Notruf des Tierspitals das vermutete Dilemma schilderte, meinte die nette Dame am anderen Ende der Leitung, wir sollten besser sofort kommen. Also packte ich (hungrig) den Max (satt) ein und rief ein Taxi.

Und da sass ich also wiedermal.

Wer jetzt meint, es sei doch eher unwahrscheinlich, dass eine Katze einen ganzen Grillspiess inhaliert: Mag sein. Aber nachdem meine Katze Mathilde ihre Lunge mal zum kollabieren brachte, weil sie es bei einem kätzisch-dramatischen Akt des sich Übergebens fertig gebracht hatte, sich Futterreste in die Lungenlappen zu katapultieren, und meine Katze Faramee sich kürzlich einen 12 Zentimeter langen Grashalm durchs Nasenloch schob, an dem sie in der Folge fast erstickte, halte ich in Bezug auf bizarre Unfälle bei Katzen schier alles für möglich.

Doch das eigentlich Unfassbare kommt ja erst noch.

Gegen 4 Uhr morgens war ich wieder daheim – Max hatte ich für weitere Abklärungen in der Klinik lassen müssen. Um 5 Uhr klingelte mein Handy und man erklärte mir, dass Max in einem lebensbedrohlichen Zustand sei, er habe Luft und Blut an Orten, wo keines von beidem hingehört, und dass sie jetzt eine Computertomographie (glaub ich) machen, um den Schaden abschätzen und die Ursache (zu dem Zeitpunkt noch mutmasslich der Holzspiess) finden zu können.

Sie wollten noch wissen, welche Massnahmen zu finanzieren ich bereit wäre. Ich so im Halbschlaf: alle, die Sinn machen und Max bei guter Lebensqualität retten könnten. Die nette Stimme am Telefon: „Das kann aber teuer werden.“ Ich: „Ich weiss. Oh ja, ich weiss. Aber ist ok.“

Gegen 7 Uhr klingelt das Handy erneut, die nette Stimme erklärt mir etwas von Darm und Tumor und schlechten Aussichten. Und nochmal die Frage, was ich zu finanzieren bereit sei. Ich nochmal: „Machen Sie alles, was Sinn macht, ihm Leid erspart und bestenfalls sein Leben rettet. Ich sage nochmals: grün.“

Es gibt im Tierspital-Notfall einen Code:
– Rot = Die Ärzte dürfen von sich aus keine medizinischen Massnahmen treffen, die auch das Budget des Halters empfindlich treffen. Im Zweifel einschläfern.
– Orange = Die Ärzte haben so weit freie Hand bei allem, was sie für lebensrettend halten. Teure Massnahmen aber nur nach Rücksprache.
– Grün: Just go for it – rettet lebenswertes Leben nach allen Regeln der verfügbaren Kunst.

Gegen 10 Uhr rufe ich das Tierspital an: Ich habe inzwischen den Holzspiess hier zu Hause unter einer Decke gefunden. Sauber abgenagt. Er war nie in Max drin.

Gegen 15 Uhr der nächste Anruf, die nette Stimme erklärt mir, dass Max ein Lymphom hat und mind. auf der Lunge und/oder auch Milz auch schon etwas sitzt, was dort nicht sein sollte, dass irgendwas mit seinen Blutplättchen und Leukozyten und seinem Knochenmark nicht ist, wies sein sollte. Eine OP mache im Moment so keinen Sinn, besser Chemo. Ich sitze im Treppenhaus des Büros und heule.

Doch zurück zu Hause wird mir klar: Unser Schutzengel ist ein verdammtes Genie.

Max zeigte keinerlei Symptome, der Tumor war auch nicht ertastbar – wir waren ja gerade erst vor wenigen Tagen zur Tierarztkontrolle, alles war scheinbar prima (und das sind auch verdammt gute Ärzte). Nichts hätte ihn davor retten können, elendiglich an dem Mist zu verrecken.

Ausser eins: Wir schauen in die Katze rein.

Doch wer lässt seine Haustiere schon standardmässig regelmässig durchleuchten?

Eben.

Also hat unser brillanter Schutzengel sich gesagt: Ich muss Iwon irgendwie dazu kriegen, in Max‘ Körper schauen zu lassen – und zwar genau an der richtigen Stelle. Und der einzige Weg, wie ich sie dazu kriegen werde, ist, dass Max scheinbar etwas verschlucken muss, was gefährlich genug ist, dass ein CT nötig wird. Guter Plan so weit. Aber Iwon beobachtet ja ihre Katzen nicht den ganzen Tag mit Argusaugen, die muss ja arbeiten und hat ja auch sonst noch was zu tun.

Also muss es in einem Moment sein, den sie unmissverständlich mitbekommt und als Notfall erkennt. Und dann musste er nur noch warten, bis ich mir einen Grillspiess zubereite.

Jetzt mal ehrlich: Unser Schutzengel ist doch ein raffiniertes Ding?

Ohne diesen Twist wäre ich nicht mit Max ins Spital gefahren und er würde stattdessen langsam und still hier vor sich hin sterben.

Doch so haben wir zumindest eine Chance.

Durch FIV kommen noch einige Unbekannte ins Spiel. Max hat ja wie gesagt irgendwas Ungutes mit dem Knochenmark (fragt mich zur Knochenmarksache nicht genauer: Mein Kopf brennt nach einer weiteren Nacht ohne Schlaf und Hiobsbotschaften und ich hab davon eh keine Ahnung, obwohl unsere Ärzte immer alles sehr geduldig erklären – es leuchtet mir alles ein, das ist, was zählt).

Kurz: Das könnte Lymphom-bedingt oder FIV-assoziativ sein. Im Falle des Ersteren würde eine Chemo das potentiell beheben können. Im Falle des Zweiteren nicht – dann bliebe nur Erlösung. Zudem könne eine Chemo Max erst recht qualvoll umbringen, falls die Knochenmarksache FIV-assoziativ wäre. Jetzt gilt es zunächst herauszufinden, was der Fall ist, bevor man mit der Chemo beginnt.

Ja. Und nun heisst es mal wieder: Gutes denken, vertrauen und vom Besten ausgehen. 

Als ich Max heute im Spital besuchte, wirkte er selber zumindest sehr zuversichtlich, unbeschwert und ja fast schon fröhlich. Die Pflegerin meinte auch, er fresse gut, wickle alle um seine Pfötchen und mache alles top mit. Auch mir hat er wieder seinen Löwenschädel mit voller Wucht in die Fresse gerammt und dabei geschnurrt wie eine kleine Motorsägenfabrik.

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Es war sehr tröstlich zu erleben, dass er selber unter der aktuellen Situation offenbar null leidet. Dann sollte ich das auch so halten. Es wird gut – auf die eine oder andere Weise.

Schutzengel: Ich verneige mich vor dir und danke dir ❤

Mathilde: Zwischenbericht aus dem Tierspital

Ich war gerade Mathilde besuchen. Was soll ich sagen?

Die nunmehr für Mathildchen zuständige Tierärztin im Spital hat lange mit mir gesprochen. Hoffnung machte sie mir wenig. Die Ärzte nennen Mathildes Gesamtkonstitution „multimorbide“ – ich bevorzuge den Ausdruck „ungünstig“.

Aufgrund von Mathildes Zustand mit all ihren Vorerkrankungen sowie ihres FIV ist das Leben an sich für Mathilde im Moment lebensgefährlich. Sozusagen. Das Herz als Ursache für die Atemnot wurde inzwischen von den Kardiologen ausgeschlossen. Sie sind sich sicher, dass die Lunge nicht nur Symptom, sondern auch Ursache für ihren momentanen Zustand ist. Die eine Lungenhälfte ist vollkommen deformiert und ingesamt hochgradig in Mitleidenschaft gezogen. Sie gehen davon aus, dass es entweder ein Infekt sei oder Krebs (sie nennen es anders – aber es sei faktisch dasselbe).

Medizinisch gesehen gibt es jetzt – wiedermal… – genau zwei Möglichkeiten:
1. direkt einschläfern
2. eine Biopsie und ein CT unter Narkose

Ihre Chancen, die dafür notwendige Narkose überhaupt zu überstehen, stehen etwa 50:50. Wenn man nichts unternimmt, stirbt sie sowieso.

Wenn es Krebs ist, lässt man sie gar nicht erst wieder aufwachen.

Wenn es ein Infekt ist, schicken sei ein Atomwaffenarsenal an Antibiotika in meine kleine Maus – aber ihre Chancen seien dann doch relativ intakt, das alles zu schaffen. Ich habe gefragt, ob ich sie angesteckt haben könnte – ich könnte nur schwer damit umgehen. Die Ärztin meinte, dass das sehr sehr sehr unwahrscheinlich sei – bei Katz und Mensch seien da wohl unterschiedliche Bakterien im Spiel. Ich habe nicht genauer nachgefragt. Ich will einfach glauben, dass ich nicht schuld bin.

Ich vermute, es gibt Stimmen, die meinen, ich solle es gut sein und Mathilde gehen lassen. Ich halte dagegen: Wenn sie die Narkose nicht übersteht, ist das ja faktisch wie einschläfern. Und wenn sie Krebs feststellen, wird die Narkose so weit vertieft, dass es ist wie einschläfern. Wenn es hingegen eine Chance gibt, dass das nur ein vermaledeiter Infekt ist, werden wir sie ergreifen. Mathilde hat jederzeit „die Wahl“ aufzugeben, man wird sie zu nichts zwingen.

Morgen zwischen 10 und 12 Uhr finden also Biopsie und CT statt. Wann immer davor oder während irgendwas anders läuft als geplant, werde ich benachrichtigt. Sonst danach.

Ich habe Mathilde selber heute nur kurz sehen können – auf der Intensiv sind Besuche immer ein wenig schwierig. Dennoch durfte ich sie kurz streicheln und ihr sagen, dass wir alle an sie denken – und ihre Entscheidung akzeptieren. Sie sah wirklich ziemlich schlecht aus, ehrlich gesagt. Aber sie habe heute „munter gefuttert, dabei schon fast abenteuerlustig geschaut“, sagte die betreuende Pflegerin.

Was ich am Zürcher Tierspital – neben der medizinischen Versorgung natürlich – wirklich grossartig finde, ist die „Stimmung“ dort. Das klingt jetzt seltsam, oder? Aber wirklich jeder dort vom Chefarzt bis zum Pfleger, von der Empfangsdame zu den teils verzweifelten Menschen in der Wartehalle – Fragen werden geduldig beantwortet, es werden wortlos Taschentücher gereicht, man versteht einander, hofft und bangt mit, wildfremde Menschen drücken einem die Schulter und wünschen alles Gute – nur schon deswegen muss ich dort immer heulen. Ich weiss Mathilde an einem der liebevollsten Orte der Welt

Morgen also. Mir ist schlecht.

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Nachtrag: Ein grosses Kämpferherz hat aufgehört zu schlagen

Zollo braucht Daumen – und Rat: Mastzellentumor

Liebe ihr alle ❤ Heute schrieb mir eine Freundin meiner langjährigen Catsitterin als Kommentar im Kontaktbereich folgende traurige Nachrichten.

Nach Rücksprache mit ihr veröffentliche ich das hier als Gastbeitrag, zumal sie hofft, dass sie hier vielleicht Erfahrungen, Rat, Tipps und vor allem auch Zuspruch findet ❤ Ich habe mit zahlreichen Katzenkrankheiten inzwischen meine Erfahungen gemacht – Krebs zählt zum Glück noch nicht dazu. Vielleicht kann jemand von euch Regula mehr sagen? ❤ Danke! ❤

Die bisherige Korrespondenz mit Regulas Einverständnis:

Liebe Iwon,
ich bin eine Freundin von → Marie-Louise. Sie hat mich auch mit deiner Webseite bekanntgemacht. Ich bin in grosser Sorge um meinen geliebten, verschmusten ca. 4 – 5-jährigen kastrierten Kater Zollo. Wir haben ihn vor ca. 3 Jahren als zugelaufenen Kater bei Freunden, die ohne zu bauern auf einem Bauernhof leben, abgeholt.

Und nun zu Zollos Krankengeschichte: Vor ca. einem Monat fing es an mit täglichem Erbrechen. Wir gingen zur Tierärtzin. Sie nahm Blut, untersuchte, röntgte, nahm eine Gewebeprobe des durch Abtasten entdeckten Knotens im Bauchbereich und gab mir die Homöopathische Arznei “Nux vomica Homaccord” gegen Erbrechen und Krämpfe mit. Dieses oral einzugebende Mittel half und hilft perfekt.

Anschliessend hatten wir einen Termin zum Ultraschall in einer Tieraztpraxis in Niederglatt. Dort waren wir am Mittwoch letzter Woche und sind mit dem niederschmetternden Befund wieder entlassen worden: “Mastzellen-Tumor im Lymphknoten- und Darmbereich” und einer Lebenserwartung, gemäss behandelndem Arzt, von 3 Wochen bis 6 Monaten.

Ich war am Boden zerstört und auch heute noch, während ich diese Zeilen schreibe, den Tränen nah.

Seit letzten Donnerstag erhält Zollo zur körperlichen Stabilisierung 2 x wöchentlich “Gallium Aparine comp.”, “Coenzyme comp.” und “Ubichinon comp.” Er hat zwar Lust auf Fressen, frisst jedoch nur kleinere, “ausgewählte” Häppchen, trinkt relativ viel Wasser und hat wenig und harten Stuhlgang. Noch ist unser Kater genug fit um uns jeden morgen um ca. 06.00 Uhr mit Herumgetrampel, Schnurren und Lecken aus den Federn zu locken, einen Spaziergang im Freien zu unternehmen oder mit uns zu schmusen.

Ja und nun, wie soll ich mich verhalten? Soll es mit dem Krebsheilmittel “Iscador” versuchen und auf eine Überlebenschance hoffen? Soll ich mich nun darauf einstellen, dass Zollos Tage gezählt sind, und wir ihm diese möglichst angenehm gestalten? Oder gibts noch Möglichkeiten und Hoffnung auf eine Genesung?

Ich bin sehr dankbar für jeden Hinweis und jedes tröstende Wort.

Herzlich, Regula

Das ist übrigens der hübsche Patient:
Zollo 13.09.13

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Liebe Regula,

Es tut mir sehr sehr leid, dass ihr euch gerade solche Sorgen um euren Zollo machen müsst 😦

Ich habe – glücklicherweise – keine Erfahrung mit Tumoren bei Katzen, daher kann ich aus eigener Erfahrung nichts beisteuern. Ich habe aber gerade mal im Internet nach Informationen gesucht und stiess auf folgende Seite: → Mastzellentumor bei der Katze – da steht, dass Mastzellentumore bei Katzen eigtl. ganz gut behandelbar seien (was ich nicht beurteilen kann). Sie schlagen dort OP oder Prednisolon (Kortisonpräparat) vor, lies es doch bitte mal nach.

Die Medikamente, die du genannt hast, sind alle homöopathisch, oder? Das ist als Unterstützung sicher nicht verkehrt – aber bei Krebs würde ich persönlich zusätzlich alle verfügbaren Mittel der Schulmedizin ausschöpfen.

Die wichtigste Frage, die sich mir stellt: Was schlägt eure Klinik denn als Behandlung vor? Ist der Tumor inoperabel? Wenn die Tierärzte Chancen auf Heilung sehen, würde ich auf jeden Fall kämpfen! Zollo ist noch jung, und wenn er eine Chance hat, würde ich an deiner Stelle wirklich alles daran setzen, sie ihm zu geben. Das ist aber natürlich allein deine Entscheidung – ich will dir nichts einreden, nur dich darin bestärken, falls du kämpfen willst.

Vielleicht wäre es sinnvoll mit Zollo ins → Zürcher Tierspital zu fahren? Die sind dort auf dem neusten wissenschaftlichen Stand und darüber hinaus wirklich sehr sehr nett und verständnisvoll – wenn jemand Zollo helfen kann, dann die. Ich habe dort mit meinen Katzen sehr sehr gute Erfahrungen gemacht: Letztes Jahr hatte zB. meine Katze Mathilde erst einen Lungenlappenkollaps und einen Monat darauf eine → Herzbeutelentzündung – man machte mir nicht viel Hoffnung, dass sie das überleben kann. Aber dank der grossartigen medizinischen Leistung des Tierspitals ist Mathilde entgegen allen Prognosen vollständig genesen und erfreut sich ihres Lebens ❤

So eine Behandlung kann teuer und nervenaufreibend werden – die Entscheidung, ob du es wagen willst, kann dir keiner abnehmen. Aber ich würde dich auf jeden Fall darin bestärken, es zu versuchen, solange es den Hauch einer Chance für Zollo gibt. Gemäss dem oben verlinkten Text müssten die Chancen bei Mastzellentumor eigtl. ganz gut stehen?

Wie gesagt: Wenn du das gern öffentlich im Blog „diskutiert“ haben bzw. weitere Meinungen hören willst, schalte ich deine Nachricht gern frei, so dass andere User, die evtl. eigene Erfahrungen damit haben, antworten können. Ich wollte nur zuerst gefragt haben, ob es das ist, was du möchtest.

Ich drücke Zollo und dir auf alle Fälle ganz doll die Daumen, dass es noch einen Weg gibt!!!! Bitte halte mich so oder so unbedingt auf dem Laufenden. All meine besten Wünsche für Zollo und dich! Liebe Grüsse, Iwon
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Liebe Iwon

Ganz herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort. Und gerne kannst du meine „traurige“ Nachricht im Blog veröffentlichen. Man sollte keine Chance verpassen, um Zollo helfen zu können. Und den Tipp auch die Meinung und Tat des Tierspitals zu einzuholen, befolge ich. 

Ich war gerade auf der Webseite → www.petbiocell.de. Dort habe ich interessante Informationen über Mastzell-Tumore bei Katzen gefunden. Auch bieten die direkte Fragestellung mit Versprechen auf Antwort betr. der erwähnten Katzen-Krankheit an. Mal gespannt was ich dazu erhalte…

Gerne halte ich Dich über den Verlauf von Zollos Gesundheitszustand auf dem Laufenden.

Herzlich, Regula

Nachtrag: Ich habe nun einen Termin mit Zollo im Tierspital: Donnerstag, 15.8., 10.30 Uhr. Vielen Dank fürs Daumen drücken und den Hinweis.

Hoffnungsvolle Grüsse

Regula
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Vielleicht weiss jemand von euch aus eigener Erfahrung etwas beizusteuern? Bitte nutzt dann die Kommentarfunktion oder wendet euch per Mail an mich: iwon@kamikatze-zwerglis.com, wenn ihr euren Rat Regula privat zustellen möchtet. Zuspruch können Regula und Zollo sicher auch gebrauchen – ich danke euch vorweg! ❤

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Nachtrag: Hier geht es weiter → News von Zollo: OP gut überstanden!