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3 Monate ohne dich. Und doch auch mit dir. Eine Liebesgeschichte.

Gestern war es gemäss Datum genau drei Monate her, dass ich mein Thildchen zugleich überraschend und doch auch nicht überraschend gehen lassen musste. Gefühlt hingegen ist seither kein Tag vergangen und zugleich ein ganzes Leben. Und: Ich möchte schon wieder Werbung machen.

Im April hatte ich eine Lungenentzündung, die ich selber eigtl. nicht weiter spektakulär fand. Gut. Ich verschlief sie mehr oder weniger. Als der Arzt in einem meiner wenigen wachen Momenten zu mir meinte, er hätte noch nie eine so tiefe Leukozytenzahl wie bei mir gesehen, musste ich erstmal googeln, was das heisst. Ich hatte sozusagen keinerlei körpereigene Abwehr mehr. Die nächsten Tage sollten über mein Schicksal entscheiden. Und das taten sie.

Überraschend schnell erholte sich mein Immunsystem und in der Folge ich mich selbst. Stattdessen starb meine geliebte Mathilde, die während meiner Krankheit so liebevoll über mich gewacht hatte. Ihre Lunge kollabierte.

Statt meiner.

Die Tierärzte meinten zwar, Ursache sei eher ein äusserst bösartiger Tumor als dass ich sie angesteckt hätte. Doch die Koinzidenz bleibt bemerkenswert.

Wer uns vielleicht noch nicht kennt: Ich liebe alle meine Katzen mehr als ich in Worte fassen kann. Aber Thillie und ich – ja, das war/ist schon etwas speziell.


Wenn ich ehrlich bin, begreife ich noch immer nicht, dass sie nicht mehr „hier“ ist. Sie ist fort, was mir täglich schmerzlichst bewusst ist – und doch ist sie nicht weg. Ganz seltsam. Für einen Menschen wie mich, der keinen festen Glauben an ein „Dasein danach“ hat.

Kurz nach Mathildes Tod bot mir eine sehr liebe Internetbekanntschaft an, mir ein Schmuckstück zur Erinnerung zu fertigen. Die Krux daran: Sie brauchte dafür Haare von Thillie, da sie die wunderhübsche Idee umsetzt, aus Tierhaaren Anhänger zu fertigen:

Zu viele Tierhaare im Haus?
Dann mach ich Euch was Schönes draus.
Ganz egal ob Katze oder Hund,ob schwarz-weiss, grau oder eher bunt:
Ein Schmuckstück filz‘ ich aus den losen Haaren,die zuvor dir lästig waren.
Ein Schmuckstück, zauberhaft und stets ein Unikat, was ganz Besonderes, das garantiert nicht jeder hat.
So ist dein so sehr geliebtes Tier
wann immer du es wünschst ganz nah bei dir.

Doch Mathilde war tot. Ich konnte keine Haare mehr sammeln. Eine Handvoll brauche sie. Ich fing also ernsthaft an, von Mathildes früheren Lieblinsplätzen die Haare fein säuberlich einzusammeln, sogar von meinen Kleidern. Nie im Leben hätte ich eine Handvoll zusammenbekommen. Doch dann fand ich meine Fusselsammelrolle wieder, mit der ich immer vornehmlich Thillies Lieblingsplätze enthaart hatte. Ein Griff in die Rolle und woala:

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Das schickte ich ihr also.

Nicht mal zwei Wochen später bekam ich dieses wunderschöne Erinnerungsstück retour:
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Ok – entschuldigt bitte: Fotos, auf denen ich abgebildet bin, sind per se immer misslungen 😛 Aber ihr solltets ja auch am lebenden Objekt sehen.

Diese Kette bedeutet mir unendlich viel Ich finde sie nicht nur wunderschön (erkennt man, dass mal der Metallring heller und das „Herz“ dunkler ist – mal umgekehrt? Ich finde das umwerfend)

Diese Kette ist das wertvollste Schmuckstück, das ich habe. Und glaubt mir: Ich habe viele 😛 Ich finde sie wirklich unendlich zauberhaft. Nochmal ganz ganz herzlichen Dank dafür an die liebe Künstlerin

Sie bietet übrigens ganz unterschiedliche Designs für sozusagen jede Vorlieben an, wenn ihr mögt, schaut doch mal auf ihre Facebookseite: Fellnasen-Schmuck aus Tierhaar
oder in ihrem Dawanda-Shop: Fellnasenschmuck

Mit dem Verkauf ihrer Artikel unterstützt sie übrigens mit 2 Euro (!!) pro verkauften Artikel Tierschutzprojekte

Ich werde jedenfalls nie nie wieder das ausgebürstete Fell meiner geliebten Katzis achtlos in den Müll schmeissen. Damit kann man echt so viel Besseres anstellen

Mathilde – mein Herz. Nichts kann dich „ersetzen“. Aber dein Fell weiterhin auf meiner Haut zu spüren, ist irgendwie ein Zauber. Ich vermisse dich, mein Herz

Du bist nicht fort. Nur woanders. Warum nur vermisse ich dich dann so?

Trauer. Du seltsam Ding.

Letzten Donnerstag war es genau 4 Wochen her, dass ich meine geliebte Katze Mathilde gehen lassen musste. Es geht mir gut damit. Ich bin nicht sicher, was ich davon halten soll.

Am 17. April kurz nach 11 Uhr musste ich meine so → sehr geliebte Katze Mathilde nach zwei Tagen stationärem Aufenthalt im Zürcher Tierspital gehen lassen.

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Ich liebe alle meine Katzen gleichermassen. Aber zu Mathilde hatte ich schon eine besonders innige Beziehung. Sehr innig – sie war mein Herz, mein Pulsschlag, mein Alles. Zeit ihres Lebens war ich mir sicher: Wenn sie stirbt, geht meine Welt unter.

Doch. So war es nicht.

Was Mathilde betrifft, bin ich ehrlich gesagt selber ein wenig irritiert: Seltsamerweise fühlt es sich „ok“ an. Sozusagen. Manchmal frage ich mich, ob ich langsam mit 5 toten Katzen in nur 4 Jahren irgendwie abgestumpft bin? 😦

Ich bin traurig, dass sie nicht mehr da ist, natürlich.  Aber irgendwie weniger als mir selber angenehm ist sozusagen. Es ist ok. Ich verstehe das irgendwie nicht ganz.

Ähnlich war es schon nach → Omars Tod – er war ja mein erster eigener Kater und ich dachte, wenn er stirbt, sterbe auch ich. Zumindest ein bisschen. Aber so war es nicht.

Ich vermute, es hängt damit zusammen, dass ich jene meiner Katzen (und auch die Menschen in meinem Umfeld, die starben), die aufgrund ihres hohen Alters und/oder schwerer Krankheit starben, auf ihrem Weg begleiten durfte – und wir wussten immer, wohin dieser Weg letztlich führt, und dass wir nicht mehr alle Zeit der Welt haben.

Ihr Tod war jeweils Teil des Lebens sozusagen – er kam nicht überraschend, sondern war einfach nur die logische Konsequenz des Kreislaufs.

Anders war es bei meiner → Mogwai damals, die für mich völlig überraschend im Alter von nicht einmal 3 Jahren starb. Das konnte ich kaum akzeptieren, weil es so plötzlich kam, ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte, im Gegenteil davon ausging, dass wir noch viele schöne Jahre zusammen haben würden – und dann war sie plötzlich weg. Weil ich nicht aufgepasst hatte. Das hat mich total unter Schock gesetzt und ich kann noch heute nicht begreifen, was überhaupt passiert ist 😦

Kurz: Ich bin irritiert. Einerseits bin ich natürlich irgendwie schon erleichtert, dass mich nicht jeder Tod eines geliebten Wesens (ich könnte das alles analog zu geliebten verstorbenen Menschen der letzten Jahre schreiben – da wars genau so) jedesmal komplett in die Tonne haut. Zugleich – komme ich irgendwie nicht so richtig damit klar, dass ich mit dem Tod klarkomme. Unter bestimmten Umständen zumindest.

Nachdem Mogwai starb, war ich emotional in einem so unvergleichlichen Ausnahmezustand – über Wochen, wenn nicht Jahre. Und ich sagte mir immer: All deine Trauer, deine Wut, deine negative emotionale Energie – die ist doch nichts anderes als die dunkle Seite der Liebe. Irgendwie muss sich aus dieser Wucht der Emotionen doch irgendwie etwas „Gutes“ ziehen lassen – es ist doch „nur“ eine Frage der Sichtweise bzw. Wahrnehmung.

Und nun, da es mir zu „gelingen“ scheint – find ichs unheimlich.

Über Tod und Trauer wird in unserer Gesellschaft kaum je gesprochen, jeder ist auf seine Art allein damit. Wäre es nicht besser, wir würden uns mit diesen unvermeidlichen Themen bewusst auseinandersetzen? Was meint ihr?

Vielleicht interessant zum Thema: 5 Phasen der Trauer Ich kenne diese Phasen – so ging ich früher egal ob Mensch oder Tier mit Trauer schön regelkonform um. Aber spätestens bei Omar und nun bei Thillie trat direkt Phase 5 ein.

Ich weiss nicht genau, was ich davon halten soll. Aber ich weiss, dass meine Sternchen – egal ob Mensch oder Tier – für immer in meinem Herzen weiterleben, auch wenn ich nicht am Boden zerstört bin ❤ Aber verstehen kann ichs irgendwie nicht 😦 Bin ich einfach nur kaltherzig geworden?

Alles, was ich aus diesen Erfahrungen im Moment für mich selber schliessen kann – einmal mehr in aller Klarheit: carpe diem. Lebe jetzt. Und geniesse es, solange du kannst.

Versteht mich jemand – hat ähnliche Erfahrungen mit Trauer gemacht?

So wie du warst, bleibst du hier

Wir denken an dich.

Geliebte Mathilde. Heute habe ich mir all die alten Fotos und Videos angeschaut. Ich durfte so oft lachen, mein Herz

Hier ist irgendwie gerade alles auf „Pause“ gestellt. Es gäbe so vieles zu tun – was wir Menschen halt so tun: Haushalt, Wäsche, Spaziergänge und so vieles mehr. Ich habe es noch nicht einmal geschafft, all den lieben Menschen zu antworten, die mit uns hofften, bangten und nun trauern. Aber ich denke, sie verstehen das

Ich habe heute alle Fotoarchive durchwühlt – Bilder von dir angeschaut. Ich habe ja trillarden gemacht. Fotos von Omar und LouLou auch. Von Mogwai und Sahib gibt es ja leider kaum welche 😦 Die Zeit vergeht so schnell – wo ist sie nur geblieben?

Heute Nacht habe ich das erste Mal seit 2 Jahren wieder in meinem Bett geschlafen, liebstes Thildchen. Ich muss ja nun deine Atmung nicht mehr überwachen. Und du nicht meine. Es war seltsam. Aber weisst du, was dann passiert ist? Faramee, Moriah, Tünn und Shakti stürmten das Bett – ich musste so lachen. Ich dachte, ich hätte mal wieder Platz zum Schlafen und müsste meine Knochen nicht um Katzen herum im Slalom arrangieren. Ganz schön naiv, gell?

Faramee hörte nicht auf, mich anzustarren
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Moriah war der Meinung, dass das Kopfkissen ihrs ist. Aber das kennst du ja von ihr 😀
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Sogar Tünn kam ganz selbstverständlich ins Bett als hätte er nie etwas anderes getan. Hat er vielleicht auch nicht – wir waren ja nie dort.
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Shakti wurde es dann doch zu eng und so beobachtete sie alles von ihrem Hochsitz aus.
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Schon in der Nacht musste ich also lachen, als ich weiterhin mit Moriah ums Kopfkissen kämpfte 😀

Und heute Morgen war mir danach, alte Fotos anzuschauen – und so wurde es Abend. Ich bin sehr froh, dass ich dank meiner Forenaktivitäten so viele Fotos von euch habe. Ohne diese „fotogeilen“ 😉 verhaltensoriginellen Katzen-Mädels gäbe es die meisten dieser Aufnahmen wohl nicht. Fotografieren ist ja nicht meine Stärke, wie du weisst.

Besonders schön fand ich aber das eine oder andere Video, das ich von dir fand. Sie anzuschauen, macht alles wieder so greifbar, was für immer verloren schien. Weisst du, nun da ich auf den Bildern auch die ganze Entwicklung nachvollziehen kann, kann ich besser begreifen, dass unsere gemeinsame Zeit hier auf Erden um war. Es war schon lange nicht mehr so wie einst – ich wollte oder konnte das nur nicht erkennen. Es schien mir nur so als wäre vor drei Tagen noch alles wie immer gewesen. Bei Omar und LouLou hatte ich Zeit, weisst du – ich wusste, dass der Abschied naht. Bei dir schien es so aus „heiterem Himmel“, deswegen kam es irgendwie nicht bei mir an.

Nun erkenne ich, dass du wirklich wie eine Blume warst, die hier zunächst nochmal zur vollen Blüte fand – und dann ihren Herbst verlebte. Doch du hast dabei immer so gestrahlt, dass ich dein Verblühen nicht erkennen wollte. Aber das ist der Kreislauf des Lebens

Ich verstehe das jetzt und werde es irgendwann auch begreifen. Aber noch ist alles in Watte gehüllt – sanft und weich, aber doch auch unwirklich, taub und reduziert. Es sind die tausend kleinen Dinge, die plötzlich anders sind. Sogar Dinge, die vor kaum drei Tagen noch nervten, sie fehlen nun schmerzlich. So konnte ich gestern zB. staubsaugen, ohne dass du dauernd dazwischen gesprungen bist, du albernes kleines Ding, du  Und dann konnte ich nicht mehr staubsaugen, weil mir einfiel, dass ich gerade alles wegsauge, was von dir physisch noch da ist. Dumm, gell?

 

Aber genug gelabert – du weisst eh, was ich denke und fühle ♥ Schwelgen wir einfach nochmal in Erinnerungen.

Wie alles begann, wissen wir beide ja noch zu gut.

Deine Küsse waren die nassesten und kratzendsten – und schönsten ever

Und du warst der grösste Leckerli-Junkie, den man sich denken kann. Weisst du – als du nicht mal die mehr haben wolltest, war mir klar, was los ist 😦

Mathilde, my love

Bei Omar sprachen wir immer vom omaresken Blick (oh – dazu habe ich heute auch wieder Fotos gefunden – so ein bezaubernder Griesgram 😀 ). Aber du hattest ganz eindeutig deinen thilliesken Blick – so wunderbar doof, verpennt und weise zugleich zu gucken. Das soll dir mal einer nachmachen

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Tiersterne.de

 

 

Mein kleiner Engel Mogwai ♥

Mogwai – mein Herz ♥ Vier Jahre ist es nun her, dass du mich verlassen hast.

Mogwai † 26. November 2009

Mogwai †

Als ich fassungslos auf ihren sterbenden kleinen Körper starrte, hörte ich den Tierarzt sagen: «Wir raten ja immer davon ab, solche ausländischen Strassenkatzen aufzunehmen: Die sind fast immer problematisch.»

Arschloch.

Meine geliebte Katze Mogwai starb am Abend des 26. November 2009. Ich war seither nicht mehr in dieser Praxis und habe nicht vor, je wieder dahin zu gehen: Meine Vertrauenskurve schiesst nicht nach oben, wenn ein Tierarzt kranke Tiere für «problematisch» hält.

Tierärzten, die ihre Kunden behalten wollen, möchte ich daher ans Herz legen, den folgenden kleinen Kurz-Knigge auswendig zu lernen.

3 Dinge, die ich nicht sagen sollte, wenn ein Katzenhalter vor mir steht, der gerade sein geliebtes Tier verloren hat:

  1. War doch nur eine Katze.
  2. Ich mag sowieso lieber Hunde.
  3. Dieses Tier war problematisch.

Mein Ex-Tierarzt hatte aufgrund von Mogwais Krankheitsverlauf schon früh vermutet, dass sie damals in Spanien vergiftet wurde. Tatsächlich ist es an vielen Orten Spaniens ein durchaus übliches Vorgehen, Giftköder auszulegen, auf die sich die ausgehungerten Strassenkatzen natürlich blindlings stürzen – im Glauben, man wolle ihnen Gutes tun. Jene enttäuschten Seelen, die nicht sofort ein qualvoller Tod ereilt, sterben oft Monate später an den Schäden, die das Gift an ihren Organen anrichtete. Was in einem Menschen vorgeht, der so etwas anrichtet, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.

Mogwai war die unbekümmerte Lebensfreude selbst – ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit. Doch dann holte die Vergangenheit sie ein. Sie wurde nicht mal drei Jahre alt.

Ich bin ja keine rachsüchtige altägyptische Gottheit mit Hang zu bizarren Bestrafungsritualen. Und ich werde auch mein Karma nicht besudeln, indem ich Giftköder auslegenden Menschen Böses wünsche. Lassen Sie es mich vielmehr so formulieren: Es würde mich nicht die Bohne erschüttern, sollte sich der Zorn der Schöpfung über dieses hinterhältige Vergehen an ihrem Werk darin äussern, dass solchen Leuten alles abfault, was ihnen wichtig ist. So weit die erzieherische Massnahme.

Ich fände es darüber hinaus keineswegs übertrieben, bestünde die eigentliche Strafe für einen heimtückischen Giftmischer darin, dass er wiedergeboren wird. Zum Beispiel in einer ausgehungerten spanischen Strassenkatzenkolonie. Und zwar als Maus. Immer und immer wieder – bis ans Ende aller Tage.

Doch eigentlich wünsche ich solchen Leuten gar nicht, dass sie Schaden erleiden – der angerichtete Schaden und das Leid sind schon gross genug. Vielmehr würde ich mir wünschen, dass Menschen, die mutwillig oder auch aus Unwissenheit anderen Lebewesen Qualen bereiten, in aller Deutlichkeit gewahr werden, welches Leid sie anrichten, ihr Tun aufrichtig bedauern und künftig respektvoll mit Leben in jeder Form umgehen. Das allein könnte mir eventuell etwas Trost sein.

Mogwai fehlt.

Mogwai – du bist unvergessen ♥ Nur vier Tage nach Mathildes Einzug bist du für mich völlig überraschend gestorben. Heute vor vier Jahren um diese Uhrzeit ahnte ich noch nicht einmal, dass ich dich in wenigen Stunden verlieren würde. Morgens hatte ich dich in die Tierarztpraxis gebracht, weil deine Zahnfleischentzündung wieder schlimmer geworden war. Abends rief der Tierarzt mich an, dass du nicht mehr zu retten seist. Ich bat ihn, auf mich zu warten. Als ich keine Viertelstunde später dort war, warst du schon gar nicht mehr richtig „da“.

Heute verstehe ich besser als damals, warum geschah, was geschah – und wie das passieren konnte 😦 Ich konnte dein Leben nicht retten, aber glaub mir: Du hast anderen das Leben gerettet ♥ Du bist ein kleiner bezaubernder Engel, der nur für die Dauer eines kurzen Flügelschlags hier bei uns war – aber du warst der Flügelschlag, der hier alles verändert hat. ♥

„I cried for you“

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Ich liebe dich, Mogwai. Du bist nicht fort – nur woanders. Und doch für immer bei uns ♥

Nachtrag: Unsere Catsitterin Marie-Louise hat mir gerade noch Fotos von Mogwai geschickt ♥ Leider gibt es ja nicht so viele Fotos von Mogwai 😦

Mogwai mit Omar

Mogwai