Vor lauter → Kinderbuch komme ich ja zu nix mehr sonst *örks*. Da aber am Freitag der nächste Termin mit Frau Hauschild ist, bringe ich uns mal doch noch alle auf den neusten Stand.
Vorgeschichte: → Zusammenführung reloaded, Teil 2
Shakti und Moriah machen sich weiterhin ziemlich prima ♥ Naja. Grundsätzlich so. Shakti hat leider einen neuen Tick entwickelt 😦 Sie ist jetzt NOCH besessener von der Gittertür und betreibt da inzwischen echt teils Terror 😦
Meine laienhafte Interpretation ihres intensivierten Zombie-Gehabes (*will-will-will-jetzt!!!!-kopf-gegen-tür-schlag*): Sie erlebt natürlich jetzt jeweils da mit Moriah im Zimmer mit die intensivsten Momente an Zuwendung und Aufmerksamkeit. Kann es sein, dass sie das halt noch mehr anspornt, da reinzukommen?
Sobald ich die Gittertür öffne, ist nämlich Ruhe. Beziehungsweise läuft es eigtl. wie gehabt: Es wird viel geguckt, dann passiert gar nix, dann wird geguckt und durchs Zimmer geschlendert und so getan, als tät man sich üüüüüüüüüüüüberhaupt nicht für andere Katzen interessieren
Doch seht selbst. Dass ich in den Videos so viel plapper, ist Absicht (vielleicht auch nun zu viel des Guten?) – nachdem ich anfangs ungewohnt ruhig war, war der Tipp, dass meine Schweigsamkeit eben auch wieder Misstrauen schüren könnte, also plapper ich einfach frei raus, was mir grad so in den Sinn kommt. Man darf es getrost ignorieren 😛
Ich also auf die andere Seite rüber, um Shakti zu streicheln. Mit Kamera, Handtuch und plappernd unterm Tisch zu ihr durchzukriechen, war mir logistisch doch zu verwirrend 😛
Und dann ein kleines Showdown wiedermal 😦
Ach, würde Shakti das doch nur bleiben lassen. Mit den anderen Zwerglis läuft es inzwischen problemlos, wenn die auch mal dürfen (und Shakti seltenerweise mal grad nicht auch will… – weil: Alle auf einmal wäre dann doch (noch) too much ).
Ja, mal sehen. Übers Training mit Felize gäbs ja auch noch reichlich zu berichten. Aber im Urlaub hat man immer so wenig Zeit (zumindest, wenn man gerade versucht, ein Kinderbuch druckfähig zu bekommen )
Wir bleiben zuversichtlich! Bis bald ♥
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Fortsetzung: → Videobericht: Training mit Shakti
Fortsetzung2: → Moriahs Training geht natürlich weiter
Ich glaube ja einfach, dass Shakti das mit der geschlossenen Tür nicht kapiert. Da muss was uuuunglaublich spannendes passieren.. Vielleicht lauert dort ein Abenteuer oder du bunkerst dort die besten Leckerlies.
Irgendwie isses ein bissl wie Heilig Abend in meiner Kindheit, wenn das Wohnzimmer abgeschlossen wurde. Ich wusste zwar, dass die Geschenke noch nicht im Zimmer waren, aber ich wollte trotzdem rein.. aus Prinzip 🙂
Ich hab die Videos nicht geschaut, aber grundsätzlich. .auch wenns jetzt nervt.. hab Geduld… ihr seid jetzt so weit gelaufen, die letzten Meter klappen mit etwas Geduld und Spucke auch noch.
Wenn du den Verdacht hast, dass Shakti die extra Aufmerksamkeit im Zimmer zusätzlich ansport, solltest du dafür sorgen, dass es auch außerhalb genügend Quality Time gibt, auch wenn natürlich das Zimmer eines gewissen extra Charme haben sollte.
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Ja, Tanja – du hast ohne Zweifel (wiedermal 😀 ) recht! Und Geduld habe ich – mehr als ♥ Wobei… Ja. Ganz ehrlich? Es nervt mitunter schon. So isses 😦
Und ich fürchtete schon dass dieser Tipp kommt:
Wenn du den Verdacht hast, dass Shakti die extra Aufmerksamkeit im Zimmer zusätzlich ansport, solltest du dafür sorgen, dass es auch außerhalb genügend Quality Time gibt, auch wenn natürlich das Zimmer eines gewissen extra Charme haben sollte.
Sorry – ich habe auch nur 24 Stunden pro Tag. Darin finden 7 Katzen statt, mein Job, Projekte, um all das hier zu finanzieren, Sozialkontakte (meine 😀 ), Haushalt, Wäsche & CO. Und darum sage ich hier: Stopp. Ich tue wirklich sehr gern sehr viel für meine Katzen – rund um die Uhr ♥ Aber wenn ich an einen Punkt komme, an dem ich ausser im Schlaf NULL Zeit mehr für mich selber habe, muss ich die Reissleine ziehen. Shakti – I love you! ♥ Aber ich habe auch Bedürfnisse 😉 Die eh schon viel zu kurz kommen.
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Ich wäre an deiner Stelle schon längst gescheitert bzw hätte wohl aufgegeben. Das es nervt glaub ich absolut. Ich würde bereits völlig gaga unter der Decke kleben.
Ich hab eh keine Ahnung wie du das alles unter einen Hut bekommst.
Wegen der Quality Time außerhalb des Zimmers.. da dachte ich nicht an ein mehrstündiges Bespaßungsprogramm sondern eher an etwas beiläufigem, dass Shakti zeigt, dass sie nicht nur im Zimmer spannend ist.
Aber wie immer: Ich bin hier draußen, du mittendrin. Letztlich musst du ganz intuitiv schauen was fur euch 8 machbar ist und was Sinn macht.
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♥ Ich bin glaub ich einfach etwas gefrustet, weil ich meinen ganzen bisherigen Urlaub vor dem Computer verbrachte (hinter einer Gittertür, an der meine Katze Shakti hing und mauzte), Mein Buchprojekt schreit dauernd: „Kümmer dich um mich!“, die Katzen schreien: „Kümmer dich um uns!“, der Haushalt schreit: „Kümmer dich um mich!“ und wenn ich mal piepse: „Kümmer dich mal um mich“, ist der Tag schon rum 😦 Aber das Timing ist vielleicht ganz gut: In drei Tagen fahre ich für ein paar Tage ans Meer – kein Buchprojekt, keine Verhaltenstherapie, keine Gittertüren, kein zu entsorgendes Altpapier – einfach meine Ruhe 😀 Danach starten wir dann mit frischem Elan wieder durch ♥
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Ohne Zweifel hat das Zimmer hinter der Gittertür einen sehr starken Reiz. Shakti hat im Training gelernt, dass es eine Streicheleinheit gibt, wenn sie von ihrem Interesse an der Tür ablässt. Ich pflichte dir bei, für mich sieht’s wieder so aus: ich will, ich will, ich will!!! Ich würde jetzt halt sehr darauf achten, dass du bestimmst, wann die Gittertür auf geht. Ich hab in Erinnerung, dass du Shakti im Zimmer zum Rollmopsen und Streicheln eine Decke oder ein Tuch ausbreitest. Im Video hab ich 2 Decken auf dem Boden gesehen. Welches davon ist für Trainingszwecke mit Shakti. Streicheleinheiten gab es für Shakti auch außerhalb, solltest du diese nicht örtlich auf die Decke begrenzen???, so dass du Shakti in kibbeligen Situationen mit Klopfzeichen auf die Decke lockst?
Ich hatte den Eindruck, dass du Moriah viel gestreichelt hast. Kann es sein, dass du sie damit von Shakti ablenkst. Du könntest ihr doch auch mit deiner Gegenwart die Sicherheit vermitteln, die sie braucht, um sich auf Shakti aktiv einzulassen.
Ansonsten finde ich die Coolness von dem Möhrchen Spitze <3<3<3. Bin ganz stolz auf sie 🙂
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Danke Gudy für deine Überlegungen ♥ Ich öffne die Gittertür jeweils nicht, wenn Shakti Terror macht, sondern nur wenn „draussen“ Ruhe herrscht. Darum könnte Shakti ja langsam mal begreifen, dass ihr Gestürme nix bringt. Das Trainingstuch ist das dunkle (das hatte ich da mal kurz liegen lassen – die Logistik, ne 😉 ) – aber das ist eigtl. ein bisschen egal, da Shakti sich auf jedes Tuch wirft, wenn irgendwo eins liegt. Darum liegen hier so viele Tücher rum 😛 Und jetzt auch ausserhalb des Zimmer ständig mit nem Tuch rumzulaufen, falls sich ne Streicheleinheit mit Shakti ergibt, führt mir glaubs irgendwie zu weit 😉 Es funktioniert ja in der Regel sehr gut, dass sie durch die Klopfzeichen entspannt – ausser halt wenn sie direkt vor Moriah hockt, da sind ihr die Klopfzeichen dann ziemlich egal, wie man im Video Nr. 2 anschaulich sieht 😦
Wegen Moriahs Ablenkung: Diese Videos zeigen ja nur Bruchteile dieser Begegnungen. So ein Treffen dauert schon gut eine halbe Stunde oder länger bis es dann zur Situation wie in Video Nr. 2 kommt. Vorher arbeite ich einfach am Computer (wobei man sich nicht wirklich konzentrieren kann), während Shakti den Raum erkundet, ich sie dann mal streichle und Moriah liegt dann einfach da. Ich habe Moriah vor allem gefilmt, damit Frau Hauschild sehen kann, in welcher Körperhaltung Moriah da liegt und ob sie Streicheleinheiten in der Situation annehmen kann (mal mehr, mal weniger). Wenn der Eindruck entsteht, dass ich sie während der „Sessions“ ständig streichle, trügt der 🙂
Ich finde ja auch eigentlich, dass die beiden sich sehr gut machen. Es ist nur grad einfach ein bisschen viel. Und wenn ich in dem Raum arbeiten muss und Shakti dann ständig wie ein blutgieriger Zombie an der Tür rüttelt (was sie sonst nicht tut!), dann nervt das halt ein bisschen 😛 Alles wird gut! ♥
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Zwei klitzekleine Gedanken: 1. wäre es denkbar, Shakti listig für einen Zeitraum zu separieren, in dem geöffneter Gittertür den anderen Kamikatzen die Möglichkeit gegeben wird, Moriah zu besuchen? Der Hintergedanke daran ist, Moriahs erkennen zu lassen, dass sie als Katze in einer Katzengruppe ihre Daseinsberechtigung hat und ihr Selbstbewusstsein durch den Umgang mit den anderen Fellis so zu festigen, dass sie Shakti energischer gegenüber treten kann.
2. Ich dachte eigentlich an weniger – um nicht zu sagen an ein einziges Tuch 😳 Wenn Shakti mit dem Klopfen auf das Entspannen auf dem Tuch konditioniert ist, muss sich die ungestüme Lady für die Belohnung auf das Tuch begeben 💡 Klar kann das auch mal schief gehen, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Ja, dass das Video nur einen Moment der Übungseinheit ist, habe ich außer acht gelassen, Asche auf mein Haupt.
Auch ich bin mir sicher, dass es nur noch eine Frage des Wanns ist, aber keine des Ob 😀
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Liebe Gudy ♥
Gedanke 1 wird hier schon umgesetzt – bzw. wenn Shakti auf der Terrasse ist, ist das jeweils eine gute Gelegenheit, die Tür für die anderen Zwerge zu öffnen 😀 So haben wir ja auch schon die Erfahrung gemacht, dass Moriah zB. mit Felizes oder Tünns Anwesenheit kein Problem hat. Auf Faramee freut sie sich – meiner Ansicht nach – sogar jeweils. Leider kommt Faramee aber nur selten.
Gedanke 2: Ich fürchte, dass Shakti in den brenzligen Momenten nicht hören wird. In „normalen“ Situationen – zB. vor der Gittertür – hört sie ja aufs Klopfen und kommt dann zuverlässig. Aber wenn sie halt direkt vor Moriah steht, kann das Klopfen sie höchstens in ihrer Anspannung ein wenig runterdimmen 😦 Aber darum üben wir ja fleissig weiter 🙂
Das wird, das wird ♥
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Also zuallererst mal: Ich bin mir 1000%ig sicher, dass ihr das hinkriegt! Und ’schlecht‘ ist echt was anderes.
Meine Einschätzung (dooodaaaal laiig halt 😉 ist: Shakti erscheint mir alles andere als entspannt wenn ich ehrlich bin. Sie markiert sehr intensiv (genau so kenn ich das vom Frodi, ganz kurz bevor er einen Angriff auf Piri startet, der Sausack 😛 ), sie schlägt mit dem Schwanz und sie fixiert das Möhrchen. Wenn dir das auffällt solltest du direkt schon mit dem Streicheln, sprich Belohnen aufhören und sie (denke ich, ich mach das so beim Bärchen und meist *räusper* hört er auch) ruhig schon mal leise mit ruhiger Stimme ermahnen.
Ich könnt mir vorstellen, dass Shakti eine geschlossene Tür in IHREM Revier (aber halloooooo, WO komma denn DA hin bitteschön?) schlicht und ergreifend nicht akzeptiert. Scho glei gar ned, wenn da ne andere Katze drin sitzt, die ja den Eindruck gewinnen könnte, das wäre ihr Revier (gehts noch oder was?).
Auch Moriah erscheint mir durchaus angespannt. Klar sie bleibt liegen und lässt sich strecheln, sie blinzelt auch mit dir – aber sie ist sehr aufmerksam und erwartet quasi schon einen Übergriff.
Ich denk die 2 Damen brauchen halt einfach noch bissl Zeit. Moriah ist vermutlich auch eher ein dominanterer Typ und da müssen jetzt die Rollen ausgekaspert werden, was bei den anderen Zwerglis halt kein Thema ist, weil Shakti da einfach den Hut auf hat.
Und bitte nicht falsch verstehen: Shakti ist nach wie vor in meinen Augen ein höchst soziale Katze. Aber sie ist halt auch Chef 😉
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Danke dir, deine Einschätzung, dass wir das hinkriegen, gefällt mir gut! 😀 Shaktis mutmassliche Gedankengänge zu Revierverteilungen hast du sehr treffend wiedergegeben 😀 Ja, so wird es sein. Ich wünschte ja auch, es müsste hier keine geschlossenen Türen geben – wenn Frau Shakti mal begriffe, dass das vor allem wegen ihrer Aufdringlichkeit so ist, dann hätten wir das Problem ja gelöst. Es könnte so einfach sein, höhö.
Wegen Anspannung, Belohnen und Ermahnen: Wenn ich das richtig verstanden habe, soll ich gemäss Frau Hauschilds Rat die Katzis mehr oder weniger machen lassen, aber wenn Shakti dann Anzeichen zeigt, wie sie unter Hochspannung gerät, sie eben genau dann mit Klopfzeichen aus der Spannung holen und sie streicheln – nicht zur Belohnung, sondern zur Beruhigung, wie wir das ja vor der Gittertür länglichst geübt haben (was auch super klappt). Das ist dann wie eine „Ermahnung“, aber im situationsentschärfenden Sinne, gewissermassen: „Cool down, alles prima“. Oder so.
Ja, Shakti ist eine sehr soziale Chefkatze 😀 Mir ist einfach nicht klar, was sie mit diesen „Attacken“ auf Moriah bezweckt – das macht sie sonst doch auch bei keinem 😦
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Spannend! 🙂
Den Ton hatte ich nicht eingeschaltet, als ich mir die Videos angeguckt habe. Hast Du wieder Klopfzeichen gemacht, als Shakti sich zu Moriah hochgestreckt hat? Oder ist sie von allein zurückgegangen? Eigentlich wirkte das gar nicht so sehr bedrohlich auf mich, doch eher neugierig. Nur wie gut, dass Moriah stillgehalten hat, sonst hätte es vielleicht doch Zoff geben können.
Auch ich wundere mich, wie Du das alles zusammen auf die Reihe bekommst. Das ist der Grund, weshalb ich mit meiner alten Dame keine Katzenzusammenführung mehr ausprobiere. Durch den Beruf bin ich tagsüber einfach zu lange außer Haus. Und die ganzen Trainingseinheiten, jedem genügend Aufmerksamkeiten zukommen zu lassen (und nebenbei noch Haushalt und sonstige soziale Aktivitäten), das braucht einfach Zeit.
Aber ich verfolge sehr interessiert Eure Fortschritte… 🙂
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Der Ton ist doch das Spannendste – mein stumpfsinniges Geplapper ist DAS Highlight in den Videos 😀 Ja, als Shakti sich lang machte, um zu Moriah zu gelangen, habe ich geklopft – ziemlich deutlich sogar. Hat Shakti aber nicht wirklich interessiert 😦 Moriah faucht dann sehr eindringlich, woraufhin Shakti sich dann zurückzieht. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind genau diese Situationen halt für beide wichtig: Dass Shakti Moriahs Zurückweisung respektiert und Moriah lernt, dass ihre Zurückweisung respektiert wird. Denn eskalieren sollte es hier jetzt nicht nochmal, dann wären unsere wochenlangen Trainings wohl umsonst gewesen: Moriah soll ja lernen, dass ihr wirklich nix passiert. Wenn dieses sich langsam aufbauende Grundvertrauen nun wieder erschüttert würde, wäre das ziemlich doof.
Aber generell zu Zusammenführungen: Ich möchte betonen, dass wirs hier mit einem besonders ungünstigen Spezialfall zu tun haben. Keinesfalls soll jemand denken, diese Zusammenführung sei „typisch“ für Katzenzusammenführungen. Das ist ja unsere neunte oder zehnte Zusammenführung inzwischen hier und alle anderen liefen vollkommen problemlos ab 🙂 (bis auf LouLou damals, die genau wie Moriah eben Angst vor anderen Katzen hatte). Ich bin auch normalerweise kein Freund von Zusammenführungen auf Biegen und Brechen – gäbe es eine Möglichkeit, Moriah ohne Weiteres zB. zu einer anderen sozialverträglichen Katze zu vermitteln, wäre das vermutlich die bessere Lösung. Aber bevor wir diesen letzten Schritt angehen müssten, möchte ich hier alles probiert haben, da ich Potenzial sehe. Sähe ich nicht sehr helles Licht am Ende des Tunnels, würde ich Moriah schweren Herzens abgeben (natürlich nur in Absprache mit ihrem TS-Verein, der sie mir anvertraut hat).
Normalerweise, wenn eine Katzenkonstellation im Vorfeld zwischen Verein und Adoptant gewissenhaft besprochen wurde, klappen Zusammenführungen in aller Regel sehr gut 🙂 Es kann aber halt – wie jetzt hier bei Moriah – passieren, dass sich eine Katze im neuen Zuhause ganz anders verhält als auf der Pflegestelle. Und wenn sich diese Pflegestelle dann in Cadiz befindet, hat man ein Problem 😛 😉 Dennoch bereue ich nicht, Moriah zu uns geholt zu haben ♥
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Also für mich sieht das jetzt eigentlich ziemlich friedlich aus (im Vergleich zu dem, was hier zwischen Oscar und Mietz manchmal abgeht).
Könnte es vielleicht sein, das Shakti ein bischen „eifersüchtig“ ist weil Moriah eine etwas „intensivere“ Zuwendung von Dir bekommt; dazu kommt dann noch das Gittertürthema (da muss doch was „besonderes“ hinter sein, das will ich sehen und erkunden) seit einigen Monaten.
Ich sag das nur, da wir zu unseren beiden so viele Ratschläge bekommen haben, die beiden völlig „normal“ zu behandeln/beachten und alles unter sich ausmachen zu lassen solange es keine heftigen Übergriffe gibt.
Ich drück Euch weiter alle Daumen, das es positiv voran geht !
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PS: hab das geschrieben ohne die inzwischen erfolgten Kommentare vorher gelesen zu haben …..
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Hallo lieber Holger, eifersüchtig zu sein, hat Shakti wenig Grund: Sie ist es, die sich hier frei bewegen kann, ohne ständig von schräg hinten angehüpft zu werden 😛 Zudem verbringe ich ja im Alltag viel mehr Zeit mit den anderen Zwergen als mit Moriah. Nur jetzt in meinem Urlaub, da ich an meinem Buchprojekt arbeite, bin ich oft bei Moriah, weil dort der Computer steht, den ich dafür brauche. Und die anderen Katzen stellen sich ja auch nicht so an wegen der Gittertür – die kommen mal gucken, wenn offen ist, gehen sie rein, wenn nicht, gehen sie weg. Aber keiner sonst hier ist so fixiert auf Gittertür und Moriah wie Shakti.
Den Rat, die Katzen machen zu lassen, habe ich ja anfangs befolgt, da er in aller Regel auch stimmt. Der wesentliche Punkt dabei ist ja aber genau der: „solange es keine heftigen Übergriffe gibt“. Moriah hat sich aufgrund ihrer Angst vor anderen Katzen damals nicht nur eingepieselt und -gekotet, sie hat auch Felize aufs Heftigste verprügelt mit der klaren Absicht, sie auch zu beissen (aus schierer Panik). Das war mir dann „heftig“ genug 😛 Zumal Moriah fiv-positiv ist. Da riskier ich nun gar nix.
Nach all dem Aufbautraining hier für Moriahs Selbstbewusstsein (da ihre Aggression aus Angst entstand) dürfen wir nun keine Eskalationen mehr riskieren: Wir bauen alle gemeinsam auf dem Versprechen auf, dass keinem was passiert. Wenn ich dieses Vertrauen nun zerstöre, indem ich zulasse, dass doch etwas passiert, ist die Zusammenführung gescheitert. Und das ist ja genau, was wir gern vermeiden würden ♥
Danke fürs Daumen drücken! ♥
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Noch mal ich…
du hast an anderer Stelle geschrieben, dass Shakti von Omar die Cheffe-Position übernommen hat. Kann es sein, dass es eben diese Position ist, die Shakti so ungeduldig sein lässt. An die anderen ihrer Gruppe kommt sie uneingeschränkt ran, kann ihre Position festigen und die Ordnung aufrecht erhalten. Nicht so in Bezug auf Moriah. Vllt. sieht Shakti in Moriah auch eine Konkurrenz/Gefahr. Verstärkt wird das ganze noch dadurch, dass Moriah knurrfaucht und sie den Rückzug antreten „muss“, viel lieber würde sie dem Möhrchen zu verstehen geben, dass es nur einen Cheffe geben kann! Gibst du dem Möhrchen bitte ein Streichler hinter den Ohren und sagst ihr, dass ich sehr stolz auf sie bin und dolle lieb habe.
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Liebe Gudy, hmmm, ich weiss nicht, ob Katzen so ticken? Es gab hier nie „Rangordnungskämpfe“ in all den Jahren – entweder ein Katz hatte eine natürliche Autorität (mal mehr, mal weniger… 😉 ) oder halt nicht. Ich weiss es nicht, ich bin gerade einfach nur überfragt. Vor allem weiss ich nicht, was die Alternative sein könnte grad? Shakti ist ja mit überhaupt der Grund, dass wir diese SItuation hier so haben 😦 Wäre sie mal entspannter, könnte das alles laufen. Aber vielleicht hast du recht, dass es genau dieses „Nicht-Herankommen“ ist, was hier solche Probleme bereitet – für Shakti. Alles andere wäre ein existenzielles Problem für Moriah. Heiderdaus – können die Viechis nicht mal ne Friedenspfeife rauchen und drüber reden??? 😛 Frau Hauschild meinte nun, dass die Begegnungen häufiger, dafür weniger intensiv stattfinden sollten. Ich denke, das geht in deine angedachte Richtung ♥
Deine Grüsse an Möhrchen habe ich bereits ausgerichtet und werde es jeden Tag erneut tun ♥ Danke dir!
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